Der frühere Trigema-Chef Wolfgang Grupp äußert sich über Donald Trump und dessen Regierungsteam. Das erwartet er vom künftigen US-Präsidenten.
Dass Donald Trump wieder US-Präsident werden wird, damit hat Ex-Trigema-Chef Wolfgang Grupp schon gerechnet. Kurz vor dessen Amtseinführung äußert sich der Unternehmer nun erneut zur US-Politik.
„Ich glaube, dass wir in Deutschland überrascht sein werden, dass er so ganz schlecht nicht ist, wie wir das ursprünglich vielleicht meinten“, sagt Grupp über Trump.
Dieser werde entscheiden, und er werde Entscheidungen auch korrigieren. Trump sei ein Macher, der vorangehe, sich selbst nicht blamieren will.
Grupp: Erst Trigema und dann die anderen
„America first und nicht Europa“, das werde der wiedergewählte US-Präsident durchsetzen, erwartet Grupp. Das sei selbstverständlich. Auch er sage: „Erst Trigema und dann die anderen.“
Ob nun Milliardäre Politik für Milliardäre machen werden, was er von den „überraschenden Gestalten“ im Trump’schen Kabinett halte, wird Grupp im Podcast von Moderator Reinhold Böhmer gefragt. Und er wird auch auf Elon Musk angesprochen, der die künftige US-Regierung bei der Kürzung von Ausgaben beraten soll.
Wolfgang Grupp: Trump stellt Leute auf, die ihn vorwärts bringen
„Ich bin der Meinung, dass Trump Leute aufstellt, die ihn vorwärts bringen“, lautet Grupps Antwort. „Wenn wir meinen, das sind die Falschen, dann ist das sicher nicht richtig.“
Trump werde Amerika nach vorne bringen. „Ich bin der Meinung, wir werden mit Trump und mit den Leuten, die er um sich versammelt, sicher nicht schlecht fahren“, dabei müsse jedoch anerkannt werden, dass Trump sich in erster Linie für Amerika einsetze, nicht für Europa.