Rasante Bobfahrten prägten den Wintersport in Triberg im letzten Jahrhundert – in einem Film wird die Erinnerung an die Sterenberg-Bobbahn wachgehalten Foto: HFU

In einem Film kommen Zeitzeugen zu Wort. Die Uraufführung findet am 11. Juli statt.

Die Uraufführung ist am 11. Juli im Triberger Kino. Die Bobbahn am Sterenberg prägte zu Beginn des letzten Jahrhunderts für mehrere Jahrzehnte den Wintersport in Triberg, ehe der Betrieb der Natureisbahn 1958 eingestellt und auch der Bobclub 1999 aufgelöst werden musste.

 

Im Rahmen eines Projektstudiums an der Hochschule Furtwangen erweckten fünf Studierende der Fakultät Digitale Medien der Hochschule Furtwangen die Bobbahn wieder zum Leben. Als Zeitzeugen, Historiker und Bobfahrer auf der Sterenberg-Bobbahn lassen Fritz Maier, Klaus Nagel und Friedrich Bühler als Interviewpartner den Zuschauer in einem rund 25-minütigen Film an ihrem Wissen und ihren persönlichen Erinnerungen an die Triberger Bobbahn, deren Entstehung und die aufwändige jährliche Wiederherstellung teilhaben.

Historisches Bildmaterial von Fahrten auf der Bobbahn ermöglichen ein direktes Eintauchen in die Fahrten auf der oberhalb von Triberg im Wald gelegenen Bahn, von der heute nur noch Infotafeln im Wald zeugen.

Uraufführung am 11. Juli im Kino in Triberg

Der Film „Die Triberger Bobbahn: Von der Steilkurve zur Naturidylle“ wird am 11. Juli um 20 Uhr im Kino in Triberg in der Schulstraße 37A uraufgeführt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind eingeladen eine filmische Zeitreise in das vergangene Jahrhundert zu unternehmen, als Bobfahren noch zu den winterlichen Freizeitvergnügen in Triberg gehörte und vielbeachtete Wettkämpfe auf der Sterenberg-Bobbahn ausgetragen wurden.