Sie stehen für "Bewegung nach Krebs" und den Triberger Wasserfalllauf (von links): Klinikleiter Stefan Bartmer-Freund, Jochen Kübler, Nikolaus Arnold, Andrea Mickeleit, Nina Fleig, Rolf Kürner und Chefarzt Thomas Widmann. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Gesundheit: Rennen im Rahmen der Kampagne "Bewegung nach Krebs" der Asklepios-Klinik am 21. September

Die fünfte Auflage erlebt der Triberger Wasserfalllauf, der sich gut etabliert hat, am Samstag, 21. September. Ziel ist es, die Kampagne "Bewegung nach Krebs" der Asklepios-Klinik zu stärken.

Triberg. "Bewegung nach Krebs" – das war der Ausgangspunkt, den Chefarzt Thomas Widmann ins Konzept der Triberger Asklepios-Klinik integriert hatte – und die seither sehr gut damit lebt.

"Wir haben ein um 67 Prozent geringeres Risiko einer Wiedererkrankung, wenn die Patienten regelmäßig Ausdauersport betreiben – und für Gesunde ein wesentlich geringeres Risiko, überhaupt an Krebs zu erkranken", so lautet Widmanns Philosophie, die durch entsprechende Studien untermauert wird. Jahrelange Studien mit tausenden Probanden festigen seine Aussagen, die er in der Triberger Einrichtung laufend fortschreibt. Gleich nach seinem Eintritt in die Klinikleitung führte der Chefarzt den Wasserfalllauf ein.

Am Samstag, 21. September, ab 10 Uhr begeben sich zunächst die ganz sportlichen Läufer auf die acht Kilometer lange Runde "Prisen" – dafür ist ein Startgeld von fünf Euro fällig. Eine halbe Stunde später starten dann zunächst die Läufer der vier Kilometer langen Runde "Bergsee", direkt dahinter die Läufer und Geher, die die rund einen Kilometer lange "Wasserfall"-Runde unter die Füße nehmen. "Wir können auch für sehr unsichere ehemalige und aktuelle Patienten Betreuer stellen", betonte der Chefarzt.

Gemeinsam mit dem kaufmännischen Leiter der Klinik, Stefan Bartmer-Freund, sowie Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold und den Vertretern der beteiligten Vereine, Andrea Mickeleit für den Turnverein sowie Rolf Kürner und Jochen Kübler für die Skizunft, stellte man nun die Planung für den diesjährigen Lauf vor. "Es gibt wieder den acht Kilometer langen Lauf, der einen ausgesprochenen Berglaufcharakter hat mit einem ausgeprägten Streckenprofil mit vielen Höhenmetern", erzählte Kübler. Eine kleine Änderung der bisherigen Laufstrecke werde gut ausgeschildert. Etwas leichter seien die vier Kilometer.

Bei beiden Strecken werden die Zeiten gemessen, die Siegerehrung in jeweils drei Klassen ist auf dem Parkplatz der "Lilie". Auf die drei Erstplatzierten der drei Klassen wartet neben der Urkunde und einem wertigen Präsent, die alle Teilnehmer erhalten, ein Pokal.

Die Versorgung der Läufer übernimmt auch in diesem Jahr der Turnverein Triberg, die Zeitmessung und Streckenausschilderung obliegt der Skizunft, die bestens gerüstet ist. Rund 40 Mitglieder der beiden Vereine sorgen als Hintergrunddienst für einen optimalen Verlauf. Wie in den Vorjahren versprechen Chefarzt und Stefan Bartmer-Freund, dass die Klinik für jeden teilnehmenden Patienten fünf Euro an den Krebsverband Baden-Württemberg spendet – in der Vergangenheit kamen da stattliche Summen zusammen.

Nikolaus Arnold wies auf einen weiteren Aspekt hin: "Ab sofort kann sich jeder direkt über die Homepage der Stadt Triberg anmelden, der Link zum Wasserfalllauf ist direkt auf der ersten Seite zu finden, mit einem weiteren Klick ist man dann auf der Anmeldung", so Arnold.

Anmeldeschluss ist Freitag, 20. September 18 Uhr, bis 9 Uhr am Samstag kann gegen eine kleine Gebühr noch nachgemeldet werden beim Eingang der Asklepios-.Klinik, an dem auch die Startnummern ab 9 Uhr ausgegeben werden.