Patenschaft: 60-jähriges Bestehen auf der Alb gefeiert
Triberg. Aus Anlass "60 Jahre Artilleriebataillon 295" präsentierte sich die Stadt Triberg mit einem Stand beim Tag der offenen Tür am Bundeswehrstandort in Stetten am kalten Markt.
Seit dem Jahr 1962 hat die damals noch selbstständige Gemeinde Nußbach oder später dann nach der Eingemeindung die Stadt Triberg im Schwarzwald eine Patenschaft zur 4. Batterie des Artilleriebataillon 295. Auch nach der Verlegung des Bundeswehrstandortes von Immendingen nach Stetten am kalten Markt im Jahr 2017 wird diese Patenschaft intensiv gelebt.
Ansprechpartner von Bundeswehrseite sind Hauptmann Markus Nirenberg sowie Hauptfeldwebel Denny Schweinsberger.
Auf Triberger Seite ist Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold für die Patenschaft zuständig. Derzeit befindet sich ein großer Teil der Einheit bei einem Auslandseinsatz in Mali in Afrika.
Immer wieder sind die Soldaten in Triberg präsent. Zuletzt waren sie beim großen Triberger Stadtfest im Juli dieses Jahres mit einem Verpflegungsstand auf dem Burghügel präsent. Den Stadtfestbesuchern wurde von den Bundeswehrkameraden der traditionelle Schwenkbraten serviert. Schließlich fand Ende Juli ein feierliches Gelöbnis auf der Triberger Parkgarage statt. Im Gegenzug reiste bereits im Februar eine Triberger Delegation, unter anderem mit einigen Vertretern des Triberger Gemeinderates, zum Raketenschießen in die Kaserne auf der Alb.
Beim jetzigen Treffen wurden dann die weiteren Termine vereinbart. So wird wieder eine Delegation der Bundeswehr in diesem Jahr am Volkstrauertag in Triberg anwesend sein.
Höhepunkt des Jubiläumstags in Stetten war der "Große Zapfenstreich", zu dem die Vertreter der Patenbatterien aus den Städten und Gemeinden von Triberg, Bad Dürrheim, Waldshut, Uhldingen-Mühlhofen sowie Zwiefalten als Ehrengäste auf der Tribüne Platz nehmen durften.