Jahrelang wurden an der Tiefentalstraße in Nußbach Richtung Ecken die Schäden immer nur notdürftig wieder hergerichtet. In der nächsten Woche wird nun eine sechs bis acht Zentimeter dick Schicht aufgetragen. Foto: Dold

Sanierung Tiefentalstraße beginnt am 23. Juli. Strecke voraussichtlich eine Woche gesperrt.

Triberg-Nußbach - Am kommenden Samstag, 23. Juli, wird in Nußbach mit der Straßensanierung Tiefentalstraße ab dem Anwesen Bernd Nock in Richtung Ecken begonnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte/Ende nächster Woche andauern.

Dies gab Ortsvorsteher Heinz Hettich in der jüngsten Sitzung des Gremiums bekannt. Eine knappe Woche wird hier also für den Durchgangsverkehr gesperrt sein. Nach vorbereiteten Maßnahmen wird eine etwa sechs bis acht Zentimeter dicke Deckschicht aufgetragen. Das stark lädierte, zu reparierende Teilstück führt Richtung Ecken und beträgt etwa einen Kilometer. Die Bankettarbeiten übernimmt nach Fertigstellung der hiesige Bauhof, so war die Auskunft des Ortsvorstehers auf die Anfrage von Raphael Kammerer.

Abgelehnt wurde ein Baugesuch von Jürgen Kuner an der Kreisbachstraße. Er will das schadhafte Flachdach seiner Garage erneuern – er beantragte nun, ein Satteldach zu erstellen. Dies hatte er beim Bau der Garage schon 1991 beantragt. Die Verwaltung lehnte es damals ab, da die Planung gegen das Landschaftsbild sprach. Die Situation habe sich seither nicht geändert, stellte der Ortsvorsteher fest. Mit drei Enthaltungen wurde dieses Bauvorhaben dann abgelehnt.

Im Tagesordnungspunkt Anliegen aus dem Gremium lobte Lothar Hoch die Aktion sauberes Dorf im Mai. Derzeit blühe es im Ort schön, die Blumenwiese habe sich gut entwickelt und auch der Blumenschmuck komme bei der Bevölkerung gut an. Was ihm nicht gefalle, seien die zwei krummen Straßenlaternen am Anfang und Ende der Kronenmatte.

Andreas Nock fragte, ob nun auch in weiteren schadhaften Nebensträßchen die Löcher geflickt werden. Was Hettich bejahte, nur konnte er noch keinen Zeitpunkt nennen.

Beauftragter kümmert sich um Flüchtlinge

Auch die Frage, wie es mit den Flüchtlingen läuft, wurde gestellt – dem Ortsvorsteher sei bisher nichts Nachteiliges bekannt. Die Menschen bleiben im Ort, bis die Asylverfahren abgeschlossen seien. Regelmäßig käme vom Landratsamt ein Beauftragter ins ehemalige Lehrerhaus, der sich um die Belange der Flüchtlinge kümmert.