Zahlreiche Mitglieder des Rotary Clubs begleiteten gestern die feierliche Übergabe des in Eigenarbeit erbauten Spielplatzes im Burggarten an Bürgermeister Gallus Strobel. Foto: Eich Foto: Schwarzwälder-Bote

Rotary Club Furtwangen-Triberg baut im Burggarten in Eigenleistung einen Kinderspielplatz

Von Marc Eich

Triberg. Mit großer Freude wurde gestern der vom Rotary Club Furtwangen-Triberg neu erbaute Kleinkinderspielplatz im Burggarten der Stadt übergeben.Zahlreiche Mitglieder des Rotary Club Furtwangen-Triberg waren zu feierlichen Übergabe durch Präsident Ullrich Dittler an Tribergs Bürgermeister Gallus Strobel gekommen. Und bereits bevor das Spielplatz offiziell übergeben wurde, nahmen ihn Kinder in Besitz. "Besser hätte es nicht passieren können", freut sich Dittler über die schnelle Inbetriebnahme.

Der Präsident richtete seinen Dank nicht nur an die Stadt für die unbürokratische Abwicklung dieses Projekts, sondern natürlich auch an die rund 20 Mitglieder, die an vier Wochenenden hart gearbeitet haben, um den Kindern eine neue Spielmöglichkeit zu geben.

Rund 125 Arbeitsstunden wurde in Eigenleistung aufgebracht, um die zertifizierten Spielgeräte und den Sandkasten, die von Hackschnitzel sowie Gummirandsteinen umgeben sind, im Burggarten zu installieren. Dabei stellte der Bauhof Geräte zur Verfügung. Zudem übernimmt die Stadt die Wartung.

"Wir wollten unbedingt mal wieder ein Hands-On-Projekt verwirklichen und nicht nur finanziell, sondern durch unseren Arbeitseinsatz helfen", erklärte Dittler.

Auch Bürgermeister Strobel war voll des Lobes für die fleißigen Helfer. "Wir schätzen das sehr, das ist eine absolute Bereicherung für den Burggarten und ganz Triberg", freute sich der Bürgermeister über das gelungene Projekt des Rotary Clubs.

Kein zusätzlicher Flächenverbrauchauf dem Gelände

Dieser betont zudem, dass mit der Gestaltung des Kinderspielplatzes kein Flächenverbrauch im Burggarten verbunden war. Vielmehr entstand der Spielplatz auf dem Gelände gerodeter Flächen. "Vereinsfeste im Burggarten werden nicht beeinträchtigt, vielmehr gibt es bei Festen nun wieder einen Platz für die Kleinsten", erklärt Rotary Club-Präsident Ullrich Dittler.

Der Dank des Rotary Clubs gilt auch Zimmermann Burkhard Müller für die kostenlose Errichtung des Sandkastens.