Priska Müller und Heike Hund haben die Nachfolge von Inge Göttler angetreten / Noch Helfer gesucht
Von Francesca Hermann
Triberg. Unter neuer Leitung steht die Katholische Öffentliche Bücherei. Wir sprachen mit Priska Müller und Heike Hund.
Für viele bedeutet ein gutes Buch und eine Tasse Tee wahre Entspannung. Andere brauchen Bücher, um ein neues Rezept für den Geburtstagskuchen auszuprobieren und vor allem jüngere Bücherfreunde blättern gerne in bunten Bildbänden, um mit viel Phantasie in eine andere Welt zu tauchen.
Das passende Buch für jeden Geschmack ist in der Katholischen Öffentlichen Bücherei (KÖB) in Triberg zu finden. Seit Januar ist diese nun unter neuer Leitung. Priska Müller und Heike Hund leiten im Team die Einrichtung und lösen damit Inge Göttler ab (wir haben berichtet).
Für die Leser wird sich nichts ändern
"Für die Leser wird sich nichts ändern. Wir sind im Moment noch dabei, uns einzuarbeiten", erklären die beiden Leiterinnen.
Beide haben schon Erfahrung was die Bücherei betrifft, denn sie haben bereits bei der Ausleihe geholfen. Heike Hund kam im vergangenen Sommer zur Bücherei, Priska Müller ist sogar schon seit 15 Jahren für die Einrichtung aktiv.
Auch als Leser sind die beiden der KÖB schon seit vielen Jahren treu.
"Insgesamt helfen derzeit acht Mädchen und Frauen bei der Ausleihe", erklärte Priska Müller im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten. Alle Altersstufen seien dabei im Team vertreten.
Für die Sonntagsausleihe sucht die Bücherei noch nach helfenden Händen. Wer Interesse daran hat und einmal monatlich die Ausleihe am Sonntag übernehmen möchte, kann sich gerne beim Katholischen Pfarramt melden. (Telefon 4566).
Die Ausleihe in der Bücherei in Triberg erfolgt computergestützt. Über knapp 4000 Medien verfügt die Einrichtung insgesamt, darunter neben Büchern auch Spiele und Hörbücher.
Das Spektrum der Bücher reicht von Romanen über Kinderbücher bis hin zu Sachbüchern oder Magazinen.
Die Ausleihe erfolgt kostenlos und steht allen zur Verfügung.
Priska Müller und Heike Hund würden sich freuen, wenn sie von Seiten der Gemeinde, von Firmen oder Banken mit etwas mehr finanzieller Unterstützung rechnen könnten, um durch regelmäßige Bestellungen immer aktuelle Medien anbieten zu können.