Der Jahresausflug der Vdk-Mitglieder aus Triberg, Schonach und Schönwald ging dieses Mal nach Freiburg zum Mundenhof, Freiburgs grüner Lunge. Foto: VdK Foto: Schwarzwälder Bote

Ausflug: 33 VdK-Mitglieder erleben kurzweilige Stunden

Raumschaft Triberg. Der VdK-Jahresausflug ging dieses Mal nach Freiburg zum Mundenhof, Freiburgs grüner Lunge. Bei sonnigem Wetter fuhr man durchs Elztal, vorbei am Kaiserstuhl in den Süden von Freiburg.

Kleine Gruppen durchstreifen den Park

33 Mitglieder beziehungsweise Freunde des VdK waren im Bus, die meisten im Alter zwischen 70 und 90 Jahren, einige noch rüstig, andere gehbehindert, wenige auf den Rollator oder Helfer angewiesen. Dies war auch der Grund, keine Führung durch die Parkgesellschaft einzuplanen. So bildeten sich kleine Gruppen, die den Park durchstreiften.

Der Mundenhof bot die richtigen Möglichkeiten für alle Teilnehmer des Ausflugs. Neben dem nicht zu heißen Wetter waren es die nahezu ebenen Wege, gut gepflegt, die großen und offenen Flächen für die gezeigten Tiere, die sich ebenso wohlfühlten wie die sehr vielen Parkbesucher. Der Mundenhof ist kein Zoo und auch keine Parkanlage, er ist ein Hof, der sich mit seinen grünen Flächen und den darauf befindlichen Gehölzen – alte Nuß-, Kastanien-, Apfel- und Birnbäume – als naturnahe regionale Natur- und bäuerliche Nutzlandschaft darbot. Und die gezeigte Tierwelt? Es waren meist Nutztiere aus aller Welt, keine Exoten, außer ein paar Affen, und als die einzigen Raubtiere sind Erdmännchen zu nennen. Dies alles ohne Eintritt.

Dank weitläufigem Gelände kein Gedränge

Trotz recht vieler Autos auf dem Parkplatz herrschte auf dem Gelände selbst keinerlei Gedränge. Uner den vielen Besuchern, zu welchen viele junge Familien mit Kindern gehörten, fiel VdK-Gruppe als "Altersmannschaft" dennoch kaum auf, denn der Mundenhof bietet soviel Platz, dass man sich ganz ungestört seinen eigenen Möglichkeiten und Wünschen gemäß bewegen kann. Am Hofgebäude kann man sich etwas zu essen und trinken holen.

Auf der Heimfahrt durchs Höllental wurde noch in einem Café bei Breitnau Halt gemacht und dem Gesang des Wirts und eines Musikers gelauscht und mitgesungen. Als man gegen 19 Uhr die Heimat wieder erreichte, waren alle müde, aber auch zufrieden mit dem Erlebten.