Mit einem Klarinettenquartett, das bekannte Weihnachtslieder intoniert, umrahmt die Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen unter der Triberger Leitung von Elias Zuckschwerdt die Feier im Pflegeheim St. Antonius in Triberg. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Advent: Zweiteilige Weihnachtsfeier im Pflegeheim St. Antonius

Triberg. Auf dem vollkommen ehrenamtlichen Einsatz der Angestellten im Pflegeheim St. Antonius in Triberg basiert die zweigeteilte Weihnachtsfeier. Am Samstag waren die Bereiche III und IV, am Sonntag die Bereiche I und II im Foyer versammelt.

Bürgermeister Gallus Strobel als Vorsitzender des Sozialwerks Schwarzwald Triberg begrüßte gemeinsam mit Heimleiter Norman Herr die Bewohner und deren Angehörige. Er wies darauf hin, dass die derzeit 70 Heimplätze durch den Anbau zunächst auf 94 steigen würden – eine Sondervereinbarung mache dies möglich. Erst in zwei weiteren Schritten sollen dann alle Zimmer als Einzelzimmer angelegt werden.

Am Sonntag übernahm Aufsichtsratsmitglied Klaus Herrmann die Begrüßung der Teilnehmer an der Weihnachtsfeier gemeinsam mit dem Heimleiter.

Nach Genuss von Kaffee und Kuchen hatten einige Zöglinge der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen ihren großen Auftritt. Der neue Leiter der Abteilung Triberg, Elias Zuckschwerdt, hatte mit den Klarinettistinnen und einigen Querflöten-Bläsern Weihnachtslieder einstudiert, bei denen viele der Anwesenden, allen voran die Bewohner, mitsingen konnten. Als kleinen Höhepunkt brachte er am Ende ein Klarinetten-Quartett, das einen feierlichen Abschluss des kleinen Festes einleitete.

Diakon Klaus-Dieter Sembach sprach am Samstag über Schoko-Weihnachtsmänner, die zwar äußerlich glänzen, unter dieser Schicht süß schmeckten, innerlich aber hohl und leer seien. Das sei wie im Leben -– es fehle das, was die Sehnsucht nach Tiefe, Halt und Sinn erfülle. Am Sonntag kam Pfarrer Markus Ockert zu den Senioren.

Den Schlusspunkt setzte Conny Dold, die den Versammelten ein kleines Weihnachtsgedicht vorlas.