(bk). Dass die im vergangenen Jahr in kurzen Abständen von Dieter

(bk). Dass die im vergangenen Jahr in kurzen Abständen von Dieter Stein herausgegebenen vier satirischen Gedichtbücher nicht seine letzte literarische Arbeit sein werden, war zu erwarten.

Der Triberger Autor hatte damals schon angekündigt, dass er ebenfalls an einem Buch über seine Reisen durch Schottland, die er mit seinem Freund Gerd Lauer unternahm, mit Hochdruck arbeite.

Und so war es nicht verwunderlich, dass seine auf 180 Seiten dokumentierten Reiseerlebnisse unter dem Titel "Die Schottische Gräfin" im Juli 2012 erschienen. Mit Erfolg, denn die kleine Auflage von 100 Stück war innerhalb von drei Wochen vergriffen.

"Jetzt ist erst mal Schluss, ich brauche eine längere Denkpause", meinte Stein gegenüber unserer Zeitung.

Dass dieser Wunsch zur Makulatur wurde, zeigte sich, als er ebenfalls im Juli 2012 sein Büchlein "Männerparkplätze" herausbrachte. "Ich musste diese geniale Erfindung unseres Bürgermeisters einfach zeitnah dokumentieren und deshalb entschloss ich mich, dieses Ereignis humorvoll zu Papier zu bringen", so Stein schmunzelnd. Mit diesem "Begleitbüchlein" über die ersten Männerparkplätze hatte er ein glückliches Händchen, denn die Nachfrage war aufgrund der Berichterstattung in den Medien enorm. Bis heute besteht Interesse an diesem Buch; besonders die E-Book-Version findet regen Zuspruch.

Aber auch für dieses Jahr hat Stein sich einiges vorgenommen. So brachte er an Fastnacht die "Oberstädtler Narreteien" heraus. Dieses Buch enthält sämtliche Vorträge, die Stein ab dem Jahr 2000 in der dortigen Fasnetbütt gehalten hat.

Auf die Frage, ob er sich derzeit schriftstellerisch betätigt, meinte der Autor: "Ja, ich habe wieder etwas Großes in der Mache, nur kann ich darüber noch nicht im Detail reden. Das Manuskript für das Buch ist so gut wie fertig. Wenn alles klappt und auch der vorgesehene Drucktermin eingehalten werden kann, wird das Buch im Juni geliefert."

Stein: "Es wird eine leichte ›Kopfkissenlektüre‹ sein, die ich auf Wunsch der Geschäftsleitung eines Triberger Hotels zu Papier brachte. Der Sinn dieses Buches ist der, den Hotelgästen neben einem unterhaltsamen Aspekt, auch interessante Informationen über das Ferienland im Schwarzwald zu vermitteln. Die Idee von Georg Wiengarn, ein solches Buch für sein Hotel herauszubringen, hatte mich begeistert und so schrieb ich unter dem Titel ›Gästebuch‹, acht humorvolle Geschichten aus dem Hotelbetrieb der Schwarzwald Residenz in Triberg."

Der Grafiker Werner Oppelt konnte ebenfalls für dieses Projekt gewonnen werden, indem er für jedes der acht Kapitel mit humorigen Zeichnungen versah.

"Meines Wissens gibt es noch kein Hotel in Deutschland, das eine solche Hauslektüre für die Gäste bereit hält. Dieses Buch wird im Handel nicht erhältlich sein; es wird ausschließlich im Hotel als Begrüßungsgeschenk ausgegeben", so Stein.

Der Autor ergänzt: "Ich bin mit dem Schreiben dieses Buches einen für mich völlig neuen Weg gegangen. Bisher beschränkte ich mich, außer in der Gedichtsammlung, vorwiegend nur auf autobiografische Ereignisse".

Das Buch: Dieter Stein "Gästebuch", Selbstverlag, 122 Seiten