Verein hilft seit vielen Jahren betroffenen Kinder der Region Gomel
Nach mehreren Jahren der mehr oder weniger organisierten Unterstützung formierte sich vor zehn Jahren der regionale Verein "Zukunft für Ritschow", der es sich zur Aufgabe macht, neben vielen anderen Aktivitäten auch die Gesundheit und Ausbildung junger Menschen aus der Region Gomel zu fördern. "Mit unserem ganzheitlichen Konzept schaffen wir seit zehn Jahren Hoffnung sowie die Zuversicht, die eigenen Fähigkeiten, die eigene Zukunft und die des eigenen Landes mitgestalten zu können", betont die Vorsitzende Hedi Müller. Über den gesamten Südwesten erstrecken sich die Unterstützer des Vereins, der regelmäßig Gasteltern für Neun- bis Zwölfjährige aus der Region Gomel sucht. Ein bis maximal zwei Kinder sollen dabei aufgenommen werden, in diesem Jahr soll dies vom 16. Juli bis zum 12. August geschehen. Nicht nur die Stärkung des Immunsystems und die damit verbundene gesündere Entwicklung der Kinder stehe dabei im Vordergrund – auch das Interesse an Sprachen und fremden Kulturen soll geweckt werden.
Nun schickt die Region eine Antwort: Ein siebenköpfiges Ensemble hochkarätiger Musiker wird vom 29. April bis zum 7. Mai über dem Südwesten verteilt Gottesdienste musikalisch begleiten oder während der Woche auch Konzerte geben. Neun musikalische Grüße schickt die Region Gomel in den Südwesten – einen davon auch nach Triberg. In der Neuapostolischen Kirche in der Wallfahrtstraße werden die Musiker, die teilweise aus der staatlichen Belarussischen Philharmonie Minsk kommen, am Freitag, 5. Mai, ab 19 Uhr bekannte Melodien aus Oper und Operette erklingen lassen. Umrahmt von drei Streichinstrumenten und zwei Flöten werden Tenor Semjon Burenkow und Sopranistin Viktorija Zbankova-Strigankova Melodien von Georges Bizet, Johann Strauß, Franz Schubert und anderen Komponisten zu Gehör bringen.
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.