Freizeit: Triberg-Land wartet nach Wiedereröffnung mit Neuheiten auf / Maximal 14 Personen erlaubt

Nach der durch die Corona-Pandemie bedingten Auszeit eröffnete am Freitag das Modellbau- und Eisenbahnparadies Triberg-Land in diesem Jahr erstmals seine Pforten.

Triberg. Den Verantwortlichen war die Freude ins Gesicht geschrieben, dass es "jetzt endlich wieder losgeht". Bürgermeister Gallus Strobel und Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold strahlten, weil die Saison 2020 nun endlich, zumindest "mit gebremstem Schaum", beginnen kann.

Strikte Vorgaben

"Wir achten strikt auf die Einhaltung des Mindestabstands- und der Maskenpflicht und beschränken die Zahl der Besucher auf maximal 14 Personen. Wir gehen sogar soweit, dass die Besucher das Display am Einlassterminal völlig kontaktfrei mit Wattestäbchen bedienen können", meinte Triberg-Land-Mitarbeiter Gerd Kienzler gegenüber dem Schwarzwälder Boten.

Strobel und Arnold hatten einen weiteren Grund zur Freude, denn das Triberg-Land wurde um zusätzliche sehenswerte Anlagen, die die Firma Modellbau Faller aus Gütenbach bereitgestellt hat, bereichert. Diese neuen Modelle sind ein weiterer Blickfang in der beachtenswerten Modellbauanlage. So dürfen sich die Besucher unter anderem über den Glacier-Express, der über den berühmten Landwasser-Viadukt fährt, freuen und auch die neue Raffinerie-Großanlage sowie die Windräder der Nordsee-Szenerie werden die Herzen der Besucher höherschlagen lassen. Die Anlage "Kirmes", wird derzeit generalüberholt, erhält zusätzliche Funktionen und wird in etwa drei Wochen fertiggestellt sein. So sind dann weitere Fahrgeschäfte, vor allem zusätzliche Lichteffekte und ein beleuchtetes Riesenrad, zu bewundern. Trotz dieser Erweiterungen um vier Events ist der Eindruck entstanden, dass die neuen Anlagen seit jeher ins Geschehen integriert waren.

"Wir sind froh, wieder öffnen zu können, denn das Triberg-Land ist ein unverzichtbares Element unseres touristischen Angebots der Stadt. Immerhin hatten wir in der im Oktober 2017 eröffneten Anlage 2019 nahezu 38 000 Besucher. Und auch der im Triberg-Land angesiedelte Souvenir-Shop erfreut sich einer regen Frequenz. Das vielfältige Angebot wird von den Besuchern gerne angenommen. Von Modellbauhäuschen über Literatur, Give Aways und themenbezogenen Puzzles; der Shop bietet vieles", ergänzte Arnold.

Maske mit Triberg-Motiven

Aus aktuellem Anlass können zudem gegen eine Geldspende spezielle Corona-Masken mit Triberger Motiven erworben werden. Sämtliche Masken wurden ehrenamtlich von Mitarbeiterinnen des Kindergartens Mariengarten hergestellt und sind nur im "Triberg-Land" zu erwerben.

Für Einheimische gratis

Aber noch ein weiteres "Bonbon" hatte der Stadtmarketingleiter im Gepäck, denn vom 2. bis einschließlich 7. Juni erhalten die Einheimischen freien Eintritt. "Wir wollen damit erreichen, dass möglichst viele Bürger die Neuheiten im Triberg-Land bewundern können", meinte Arnold.