Verwaltungsverband: Neue Mitglieder und deren Stellvertreter bei erster Sitzung verpflichtet
In der Sitzung des Gemeindeverwaltungsverbands Raumschaft Triberg (GVV) wurden am Montagabend die neuen Mitglieder der Verbandsversammlung verpflichtet. Grund für die Wahlen waren die jüngsten Gemeinderatswahlen im Mai.
Raumschaft Triberg. Tribergs Bürgermeister Gallus Strobel klärte die neuen Mitglieder des Gremiums über ihre Rechte und Pflichten auf und brachte seine Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit zum Ausdruck.
Als Vertreter für Triberg wurden gewählt Reinhard Storz (Stellvertreter Beate Adam), Rafael Kammerer (Martin Mayer), Helmut Finkbeiner (Michael Hummel), Fritz Maier (Ute Meier).
Schonachs Vertreter im Gremium sind Herbert Fehrenbach (Bernd Kaltenbach), Thomas Strunskus (Herbert Rombach), Julika Reiner (Bernd Kaltenbach) und Christian Kuner (Gerhard Kienzler).
Für Schönwald sitzen Adalbert Oehler (Jürgen Dieterle), Marianne Kätsch-Jung (Johannes Göppert) und Sebastian Duffner (Hans-Peter Schwer) am GVV-Tisch.
Gallus Strobel an der Spitze
Der Vorsitzende und sein Stellvertreter wurden am Montag ebenfalls neu gewählt. GVV-Geschäftsführer Alexander Kutzner schlug vor, wie gehabt Tribergs Bürgermeister als Verbandsvorsitzenden zu wählen, seine Stellvertreter sollten die Bürgermeister von Schonach und Schönwald sein. Die Versammlung entsprach diesem Vorschlag und wählte Gallus Strobel zum Vorsitzenden sowie Jörg Frey und Christian Wörpel zu seinen Stellvertretern.
Über den Rechenschaftsbericht 2018 stimmten die Mitglieder des Gemeindeverwaltungsverbands in ihrer ersten Sitzung am Montag im Triberger Kurhaus ab.
Der Vermögenshaushalt hatte ein Volumen von knapp 1,7 Millionen Euro, der Verwaltungshaushalt gut 609 000 Euro. Geplant waren 1,5 Millionen Euro beziehungsweise 188 000 Euro. Demnach blieb ein Haushaltsrest von 595 500 Euro, der mit 160 000 Euro an die Stadt Triberg, 136 000 Euro an die Gemeinde Schonach und und 71 000 Euro an die Gemeinde Schönwald zurückfließt. Schonachs Bürgermeister Jörg Frey bat darum, etwas punktgenauer zu planen, um solch großen Haushaltsreste zu vermeiden.
Die Versammlung genehmigte den Rechenschaftsbericht dann einstimmig.