Der Smiley kommt bei den Besuchern besonders gut an, verrät Tribergs Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold. Foto: Neß

Leuchtend grelle Farben, ein Tortenstück, in das man hineinklettern kann und ein unverkennbarer Bezug zum Schwarzwald – nach einem Jahr "Triberg Fantasy" zieht Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold Bilanz: Das Instagram-Museum kommt bei den Besuchern an.

Triberg - Nikolaus Arnold steht am Tresen im Eingangsbereich von Triberg Fantasy. Es ist kurz nach 11 Uhr, das Museum hat eben erst geöffnet. Arnold lässt mit strahlenden Augen seinen Blick durch den Raum schweifen. "Es war lang unklar, was hier rein kommt", gibt der Stadtmarketingleiter zu. Nachdem die Ausstellungshalle auf dem Edeka-Markt von der Triberg Entwicklungs AG erworben wurde, habe man über ein gastronomisches Angebot und über Ladengeschäfte auf dem Supermarkt-Dach nachgedacht. Doch keine der beiden Ideen hat den Stadtmarketingleiter überzeugt. Eine Attraktion soll in die Räumlichkeiten einziehen – das stand für Arnold fest. An diesem Punkt seien seine Kinder ins Spiel gekommen, erzählt er.