Die längste Wanderung führt vom Neueck über den Brend und Schönwald nach Triberg. Hier bei den Günterfelsen. Foto: Schwarzwaldverein Foto: Schwarzwälder Bote

Schwarzwaldverein: Streckensperrungen und Ausfall des Panoramabusses fordern heraus

Triberg. Der Schwarzwaldverein Triberg erlebte ein turbulentes Wanderjahr. Die frisch ins Amt gewählte Wanderwartin Ottilia Kaye wurde gleich von Streckensperrungen der Bahn und den Ausfall des Panoramabusses bis Ende September überrascht.

Umplanungen und Änderungen sind nötig

Durch Umplanungen und Änderungen konnte die vorgesehenen Wanderungen dann doch noch durchgeführt werden. Einzig bei der Wanderung auf dem neuen Qualitätsweg "Wald-Wasser-Läufer" bei Unterkirnach wurden erstmals seit über zwanzig Jahren Privatwagen zur Anfahrt genutzt.

 Besonderen Zuspruch erlebten die Wanderungen in der näheren Heimat. Bei der Wanderung auf neuen unbekannten Wegen zum Stöcklewald standen pünktlich um fünf Uhr morgens dreizehn Wanderer bereit, die dann alle mit dem Heimweg nach Triberg über 20 Kilometer zurücklegten.

Die wenigsten Teilnehmer hatten die  zwei Wanderungen auf dem Schwarzwaldbahnerlebnispfad und zum Berggottesdienst auf dem Brend mit Erzbischof Burger fanden sich nur zwei Teilnehmer ein. Die letzte Tour vom Neueck über das Linachtal nach  Furtwangen wurde abgesagt, da auf dem Großhausberg Schneetreiben herrschte.

 An der Wanderwache auf der Schwäbischen Alb  nahmen acht Personen teil, die 50 Kilometer zurücklegten.  Bei insgesamt 19 Touren wurden von 194 Teilnehmern 212 Kilometer erwandert. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurden 530 Kilometer und mit Privatautos 42 Kilometer zurückgelegt. Ottilia Kaye war mit 13 Touren die fleißigste Wandererin, gefolgt von Hugo Weis mit elf und Norbert Kaye mit zehn Teilnahmen.

Strecken werden 2019 teilweise verlängert

Da bei mehreren Wanderungen auf Wunsch der Teilnehmer die Strecken teilweise auf über 20 Kilometer verlängert wurden, wird dies bei den Wanderungen für das kommende Jahr berücksichtigt und schon als Alternative in die Planungen einbezogen. Die ausgefallenen Touren werden 2019 nachgeholt.