Noch stehen die neuen Urnenwände auf dem Gremmelsbacher Friedhof ziemlich schmucklos neben der vorhandenen Urnenwand – das soll sich schnellstmöglich ändern. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Gestaltung der neuen Urnenwände auf dem Gremmelsbacher Friedhof / Einstimmig befürwortet

Die neuen Urnenwände auf dem Gremmelsbacher Friedhof waren in der jüngsten Ortschaftsratssitzung Thema.

Triberg-Gremmelsbach. Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatte Sebastian Schwer, Nachfolger des Schönwälder Unternehmens Paul Scherer, Dienstleistungen, die neuen Urnenwände auf zur Erweiterung des Bestandes aufgebaut und auf Betonfundamente gegründet.

Nun, nachdem der Winter in den letzten Zügen liegt, soll das Umfeld gestaltet werden, vermittelte Ortsvorsteher Reinhard Storz den Ratsmitgliedern in der Ortschaftsratssitzung am Mittwochabend.

Dazu soll das Gelände angeglichen werden. Pflastersteine sollen vor den Wänden für bessere Begehbarkeit sorgen. Allerdings, so der Ortsvorsteher, sei das Pflaster, wie es bereits vor der älteren Wand verlegt ist, nicht mehr erhältlich. Schwer habe alle gängigen Lieferanten angefragt. Rund 2300 Euro wolle der Betrieb für die Arbeiten.

Dazu habe er vom Gartenbaubetrieb Markus Müller aus Langenschiltach ein Angebot über eine Bepflanzung analog zu der vorhandenen angefragt, erläuterte der Ortsvorsteher weiter – dieser wolle dafür 440 Euro. "Mittel für beide Teilmaßnahmen sind im Haushalt nicht eingestellt, allerdings haben wir eine Haushaltsstelle für die Anlage eines Baumgrabfelds, in der 10 000 Euro eingestellt sind, aus dieser könnten wir die Mittel entnehmen", so Storz.

Richard Schwer regte dazu an, eine Senkung im Pflasterweg nahe des Urnenfeldes parallel anzulegen. Zudem schlug Storz vor, die Rückwand der ersten Urnenwand mit einer speziellen Farbe zu streichen, mit der auch die neuen ausgestattet seien – die Farbe weise einen Lotuseffekt auf, der bei Regenfällen zur Selbstreinigung führe.

Nach kurzer Diskussion einigte man sich darauf, keine neue Farbe ins Spiel zu bringen, sondern wie bei den neuen Wänden weiß zu nehmen. Der Ortschaftsrat sprach sich für die genannten Maßnahmen aus.