"Lietz und Lotte" gastieren am Dienstag, 29. Mai, in der Asklepios-Kinik. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder Bote

Kultur: "Lietz und Lotte" in der Asklepios-Klinik / Eine Gitarre und eine Stimme

Triberg. Ein Abend, der unter die Haut geht ist angesagt: Zum Konzert von "Lietz und Lotte" am Dienstag, 29. Mai, lädt die Asklepios-Klinik ab 20 Uhr ein.

"Lietz und Lotte" – eine Gitarre und eine Stimme, das reicht aus, um Geschichten zum Leben zu erwecken.

Da wäre zum Beispiel ein verrückter Onkel, der in seinem Schuppen eine kleine aber feine Atombombe baut, der Poker-Neuling, der sich ganz schön verzockt oder die Geschichte einer stimmungsvollen Jamsession, die alle Sorgen vergessen lässt.

Bei einem Chanson-Abend mit der deutsch-französischen Sängerin Charlotte Rott-Fournier und dem Gitarristen Rainer Lietzmann aus Freiburg, der in Schonach aufwuchs, geht es mal lustig und wortakrobatisch, mal nachdenklich und politisch zu.

In den fein ausgewählten Chansons der 1950er- und 1960er Jahre trifft man auf allerlei Träumereien und besondere Gestalten, die hier ihren Platz für die Ewigkeit gefunden haben.

Neben berühmten Stücken von George Brassens, Léo Ferré oder Boris Vian interpretieren "Lietz und Lotte" auch weniger geläufige Chansons.

Im innigen Zusammenspiel finden Gesang und Gitarre in berührender Weise zum Kern dieser Musik.

Mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik und einem facettenreichen Klangbild ziehen die beiden Interpreten auch diejenigen in den Bann, die bisher noch wenig mit Chansons und der französischen Sprache zu tun hatten.