Karin Klausmann mit Sohn, Francesca Herrmann von der Tourist-Info Triberg, Franz Blessing, Gaby Kopfmann, Ursula Schneider, Martina Schwer, Olga Haberstroh, Bürgermeister Gallus Strobel und Wilhelm Nock freuen sich über einen gelungenen Wettbewerb. Fotos: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Wettbewerb: Stadt belohnt alle Teilnehmer mit Einkaufsgutscheinen / Kleiner Vorgarten macht das Rennen

Über eine wie immer "erhebliche Teilnehmerzahl" beim Blumenschmuckwettbewerb der Stadt Triberg freute sich Bürgermeister Gallus Strobel anlässlich der Preisverleihung im Rathaussaal.

Triberg. "Sie tragen viel dazu bei, dass die Stadt und die Ortsteile dazu gewinnen. Wir bekommen immer wieder sehr viel Lob für den Blumenschmuck und erfahren sehr viel Zuspruch, dass wir ein sehr schönes Stadtbild haben", führte Strobel aus. Die Stadt tue, auch mit dem Bauhof, sehr viel dafür, den Besuchern ein schönes Stadtbild zu bieten.

"Wir hatten im letzten Jahr einen Rekordbesuch mit über 400 000 Tagestouristen – und liegen im ersten Halbjahr rund 30 000 über den letztjährigen Zahlen. Die 500 000 Tagesbesucher sehe ich mittlerweile als sehr realistisches Ziel", bekannte Strobel. Und alle seien sie zahlende Besucher gewesen. Im Grunde müsse das Ziel sein, den Boulevard im Stadtzentrum weiter auszubauen und nicht zuletzt auch den Marktplatz diesem Charakter anzugleichen.

Zunächst aber freue er sich auf das neue "Tribergland" des Gütenbacher Miniaturenherstellers Faller. Ein erstes, rund sechs Meter großes Modell habe man selbst bereits in Auftrag gegeben, das Modell des Bahnhofsfestes mit der Lokparade. "Das nächste Modell wird wohl der Weihnachtszauber sein", schmunzelte der Schultes.

Ein wenig traurig müsse man sein, dass die Blumenpracht derzeit unter dem Regen und der herbstliche Kühle leide. Doch die Natur sei auf den Regen angewiesen, da könne man die Blumen leider nicht ausschließen", sinnierte Strobel. Er selbst liebe Blumen. "Blumen sind das Lächeln der Erde", philosophierte er weiter nach dem Aphorismus von Ralph Waldo Emerson.

Anschließend erfolgte die Preisverleihung, bei der jeder Teilnehmer zum Gewinner wurde: Neben einer Teilnehmerurkunde gab es für jeden zumindest einen Triberger Einkaufsgutschein, je besser die Platzierung war, desto höher wurde der Preis.

Viel Mühe habe sich die Jury mit Otto Melcher, Oskar Kammerer, Beate Adam und Rolf Görsch gegeben, um ein gerechtes Urteil zu finden, informierte Strobel weiter.

Platz eins ging an Christa Holzweissig, die mit ihrem kleinen Vorgarten, das rund fünf Meter unterhalb des Gehweges liegt, überzeugte. Platz zwei eroberte Ursula Schneider in den Außenbezirken Nußbachs mit einem wunderschönen Gesamtensemble. Franz und Silvia Blessing vom Gasthaus Hirzwald sind wie in den vergangenen Jahren ebenfalls auf "dem Stockerl". Wilhelm Nock, Stephanie Kammerer und Olga Haberstroh belegten die weiteren Plätze hinter dem Trio.