Zur Wahl stellen sich Bodo Hielscher (von links), Michael Hummel und Markus Schneider.Fotos: Baugenossenschaft/Foto Carle Foto: Schwarzwälder Bote

Baugenossenschaft: Mitgliederversammlung im schriftlichen Verfahren / Bis zum 12. November bleibt Zeit

Anfang Oktober informierte die Baugenossenschaft Triberg ihre Mitglieder, dass Corona-bedingt in diesem Jahr die Mitgliederversammlung im sogenannten schriftlichen Verfahren stattfinden muss.

Triberg/Schonach/Furtwangen. Gleichzeitig hatten seither die Anteilseigner die Möglichkeit, Fragen und Anträge zu den in den Geschäftsräumen der Genossenschaft ausgelegten Berichten und Unterlagen zu stellen.

Bis zum 19. Oktober gehen keine Fragen ein

Nachdem bis zum Stichtag 19. Oktober weder schriftliche noch per Internet gestellte Fragen bei der Genossenschaft eingingen, konnte man zur ursprünglich vorgesehenen Tagesordnung übergehen. Lediglich für die anstehenden Wiederwahlen und die Erweiterung des Aufsichtsrates um eine Person gingen jeweils Bewerbungen ein.

Aufsichtsräte stellen sich zur Wahl

So erhielten sämtliche Mitglieder am 23. Oktober die Stimm- und Wahlzettel für die erforderlichen Beschlussfassungen und Aufsichtsratswahlen auf dem Postwege zugesandt.

Neben den Wahlunterlagen versandte die Genossenschaft Kurzviten der Kandidaten, die sich erneut oder erstmals zur Wahl in den Aufsichtsrat stellen. Zur zulässigen Wiederwahl stellen sich die langjährigen Aufsichtsräte Bodo Hielscher aus Triberg, der seit 2005 Mitglied in diesem Gremium ist, sowie Markus Schneider, Inhaber der Firma Holzbau Schneider, aus Nußbach. Er ist bereits seit 1996 im Aufsichtsrat. Für die Erweiterung des Aufsichtsrats stellte sich Michael Hummel aus Triberg zur Verfügung. Hummel ist kein Unbekannter, übt er doch neben seinem Beruf als Firmenkundenbetreuer bei der Volksbank Mittlerer Schwarzwald, weitere Ehrenämter aus. Er ist Mitglied des Ältestenrats der Stadt Triberg, Gemeinderat (FWV-Fraktion), stellvertretendes Mitglied der Verbandsversammlung im Gemeindeverwaltungsverband "Raumschaft Triberg" (GVV) sowie Kassenprüfer beim Heimat- und Gewerbeverein Triberg.

Bei der persönlichen, schriftlichen Stimmabgabe nimmt das Mitglied den Bericht von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Bekanntgabe des Prüfungsberichts über die gesetzliche Prüfung zur Kenntnis.

Beschluss durch Ankreuzen

Die Genehmigung des Jahresabschlusses, der Ergebnisverwendung (darunter der Beschluss über die dreiprozentige Dividende) und die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Aufsichtsratswahlen, werden durch Ankreuzen mit "Ja" oder "Nein" gekennzeichnet.

Auszählung der Stimmen erfolgt am 13. November

Auf die Ehrung der langjährigen Mitglieder wird wegen der Corona-Pandemie verzichtet und diese zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. So dürfen sich für 70 Jahre Mitgliedschaft Helmut Pollmüller (Triberg), für 60 Jahre Otto Kissler (Triberg) und für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Baugenossenschaft Nevin Akoglu, Christel Duffner, Kasim Elaslan, Veronika Gehringer, Gerd Winterer (alle Triberg) und Dirk Otto aus Schönwald freuen.

"Wir bitten die Mitglieder, sich möglichst zahlreich an unserem schriftlichen Verfahren zu beteiligen. Ebenso sollte unbedingt beachtet werden, dass ein Nichtankreuzen bei jedem einzelnen Tagesordnungspunkt als Enthaltung gewertet werden muss. Die ausgefüllten Stimm- und Wahlzettel müssen im Original spätestens am Donnerstag, 12. November, 24 Uhr, bei uns eingegangen sein. Die Auszählung der Stimmen erfolgt am 13. November durch Vertreter von Vorstand und Aufsichtsrat, sodass das Ergebnis der Beschlussfassung möglichst zeitnah schriftlich mitgeteilt werden kann", informiert der Vorstandsvorsitzende Rolf Gehringer gegenüber dem Schwarzwälder Boten.