Das Rad ist die große Stärke der Calwer Triathleten. Foto: Max Hellberg

Die Triathleten des TSV Calw schließen die 2. Bundesliga erneut auf Platz fünf ab.

Wie auch im Vorjahr konnten sich die Triathleten des TSV Calw in dieser Saison den fünften Platz von 16 Teams in der Endtabelle der 2. Triathlon-Bundesliga sichern.

 

Kein optimaler Einstieg

Der Auftakt erfolgte im Mai in Freilingen. Wie auch in der Premierensaison erwischten die Calwer im Westerwald keinen optimalen Einstieg. Nach dem Schwimmen schafften zu wenige Athleten den Sprung in die große erste Radgruppe und das Team musste sich trotz starker Einzelleistungen mit Platz neun begnügen.

Beim zweiten Rennen am Rothsee konnte der TSV Calw in Top-Besetzung an den Start gehen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Vier von fünf Athleten schafften den Sprung in die große Radgruppe und konnten mit einem starken Abschlusslauf den dritten Platz in der Tageswertung erzielen. Damit gelang den Calwer Athleten die erste Podiumsplatzierung in der 2.  Bundesliga.

Platz sechs vor der Pause

Das Hoch konnte aber nicht gehalten werden. Beim dritten Rennen in Trebgast konnte das Potenzial erneut nicht voll ausgeschöpft werden. Am Ende erreichte der TSV Calw den siebten Platz und ging auf Platz sechs in der Gesamttabelle in die zweimonatige Wettkampfpause.

Beim vorletzten Rennen in Nürnberg konnten die Calwer Triathleten wieder in Top-Besetzung an den Start gehen und beim anstehenden Staffelwettkampf im 2+2-Sonderformat mit guten taktischen Leistungen den vierten Platz in der Tageswertung erreichen.

Voller Einsatz bis Ziellinie

Mit Spannung ging es in das letzte Rennen im hessischen Viernheim. Der Abstand bis Platz drei in der Gesamttabelle war gering und bei günstiger Konstellation durchaus aufzuholen. Gegenüber den Verfolgern in der Tabelle war die Position gut gefestigt. Das Abschlussrennen in Viernheim wurde als Teamwettkampf mit vorangestelltem Staffelschwimmen ausgetragen. Während fünf Mannschaften nach dem Schwimmen etwas vorne weg waren, kamen die Calwer gemeinsam mit vier anderen Teams als sechstes auf die Radstrecke. Dort versuchten sie ihre bekannte Radstärke voll auszuspielen. Dies gestaltete sich jedoch aufgrund der vielen Wendepunkte sehr schwierig. So konnten sie sich auf dem Rad zwar nicht entscheidend absetzen, jedoch gelang es, als erstes Verfolgerteam auf Platz fünf liegend auf die Laufstrecke zu gehen. Mit vollem Einsatz bis zur Ziellinie konnte der fünfte Platz gehalten werden. In der Gesamtwertung behielten die Calwer damit Platz fünf. Ein starkes Ergebnis für das vergleichsweise kleine Team, welches mit einem nur sieben Mann umfassenden Bundesliga-Kader erzielt werden konnte.