Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Besuch im Weißen Haus. Foto: dpa/Evan Vucci

Bundeskanzlerin Angela Merkel betont bei ihrem Besuch bei US-Präsident Joe Biden, wie wichtig ihr die Freundschaft zwischen den beiden Ländern sei.

Washington - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei ihrem Treffen mit US-Präsident Joe Biden die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Freundschaft hervorgehoben. „Ich schätze die Freundschaft sehr, ich weiß, was Amerika für die Geschichte eines freien und demokratischen Deutschlands getan hat“, sagte Merkel am Donnerstag bei ihrem Zusammentreffen mit Biden im Oval Office des Weißen Hauses in Washington.

Biden betonte, dass er Merkel als persönliche Freundin und Freundin der USA sehe. Die Beziehung zwischen den USA und Deutschland sei stark und werde stärker, so der US-Präsident. Merkel habe viel für diese „andauernde Freundschaft“ getan. „Wir haben eine volle Tagesordnung vor uns.“

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Nach den Treffen mit Biden im Rahmen der jüngsten Gipfel der führenden Wirtschaftsnationen (G7) in England und der Nato in Brüssel sei es nun eine „gute Gelegenheit, über die deutsch-amerikanischen Beziehungen zu sprechen, natürlich im Kontext von Europa und seinen Nachbarn“, und über die geopolitischen Herausforderungen, sagte Merkel. Am späten Abend deutscher Zeit (ca. 22.15 Uhr) wollten Merkel und Biden die Öffentlichkeit über die Ergebnisse ihrer Beratungen unterrichten.