Durch einen tragischen Unfall kam die 71-Jährige Schonacherin Birgit Mertz-Hahn Ende Dezember ums Leben. Nun wurde sie beigesetzt und die Anteilnahme im Ort war groß.
„My way“ – ein Lied von Frank Sinatra, das bei der Urnenbeisetzung von Birgit Mertz-Hahn am Ende der Trauerfeier von allen Anwesenden angestimmt wurde, sagt wohl sehr viel über die Persönlichkeit der Verstorbenen aus.
Viele hundert Menschen, darunter die Bürgermeister Jörg Frey, Gallus Strobel und Rudolf Fluck, nahezu die komplette Firmenbelegschaft und viele Weggefährten begleiteten die verstorbene Seniorchefin des Schonacher Handwerkzeugherstellers Wiha auf diesem letzten Weg.
Noch vor wenigen Wochen hatte Birgit Mertz-Hahn gemeinsam mit ihrer Familie der Vorstellung der umwelttechnischen Errungenschaften der Firma beigewohnt – nun wurde sie nach ihrem plötzlichen Tod auf Schonachs Friedhof bestattet.
Die Anteilnahme in Schonach war groß
Die 71-jährige Birgit Mertz-Hahn, Seniorchefin des Werkzeugherstellers Wiha, war am 18. Dezember auf tragische Weise ums Leben gekommen. Groß war die Anteilnahme nicht nur im Skidorf Schonach.
Dankbare Erinnerung
Pfarrer Andreas Treuer wies darauf hin, dass „Peggy“ auch für den katholischen Kindergarten St. Raphael und dessen Erweiterung viel getan habe– nur eines der vielen Projekte, die während ihrer 20-jährigen Tätigkeit im Schonacher Gemeinderat verwirklicht wurden. „Wir sind nicht hier, um Abschied zu nehmen, sondern um uns dankbar zu erinnern an einen außergewöhnlichen Menschen“, betonte der Geistliche. Er würdigte auch ihre außergewöhnliche Energie, Tatkraft, Herzlichkeit und Fürsorge, die sie stets in den Dienst von Familie und Gemeinschaft gestellt habe.