Bei der Mitgliederversammlung der Hospizgruppe Wildberg (von links): Herbert Seeger, Erwin Schlager, Jürgen Kalte, Annegret Schöttle, Ursula Schlager, Maren Jurk, Gerhard Ostertag, Günther Röhm und Paul Mast Foto: Maren Jurk

Die Hospizgruppe Wildberg konnte bei ihrer Hauptversammlung alle erforderlichen Ämter neu besetzen.

Beider Mitgliederversammlung der Hospizgruppe Wildberg konnten alle erforderlichen Ämter neu besetzt werden. Das Ausscheiden der beiden Vorsitzenden war eine Herausforderung für den kleinen Verein. Die vorherige Kandidatensuche brachte keine neuen Personen an den Start, jedoch gelang es, aus dem Kreis der bisherigen Aktiven die Ämter wie folgt zu besetzen: Vorsitzende Ursula Schlager, zweite Vorsitzende und Schriftführerin Maren Jurk, Kassierer Erwin Schlager, Beisitzer Annegret Schöttle und Herbert Seeger, Kassenprüfer Paul Mast und Jürgen Kalte.

 

Damit sind die Weichen für eine erfolgreiche Fortsetzung der Arbeit durch den Verein gestellt. Mit 51 Mitgliedern und neun aktiven Ehrenamtlichen steht der Verein gut da und erfüllt dank der Kooperation mit der Diakonie Altensteig weiterhin die Kriterien für die Förderung.

Neben den Einsätzen bei der Begleitung Sterbender und der Betreuung des Trauercafés wird großen Wert auf Aus- und Fortbildung und regelmäßige Treffen in der Gruppe gelegt. Schwerpunkt der internen Fortbildung war das Thema Demenz.

Regelmäßige Kurse

Regelmäßig werden Vorbereitungskurse „Schwerkranke und sterbende Menschen begleiten“ angeboten, um neue Menschen für die Arbeit zu gewinnen. Bei den Ehrenamtlichen gab es dadurch neue Gesichter, und es haben sich drei Personen zusätzlich für die Trauerbegleitung qualifiziert.

Ebenfalls drei Personen haben die Qualifizierung der Initiative „Hospiz macht Schule“ für die Durchführung einer Projektwoche in Grundschulen absolviert. Im Anschluss kam es bereits zu sehr fruchtbaren Kontakten mit der Schulsozialarbeiterin des Bildungszentrums, deren „Trostkiste“ mit einer Material- und Bücherspende unterstützt wurde.

Ein weiteres Projekt war die Ausstattung der Friedhofshalle mit Kunstobjekten und Möbeln, um die Atmosphäre für Trauernde angenehmer zu gestalten. Ab Herbst wird zusätzlich zum offenen „Café zurück ins Leben“ eine feste Trauergruppe angeboten.