Die Eltern sind nun ohne Küken. Foto: v. Stromberg

Auch eine sofortige Infusion konnte das geschwächte Schwanenküken nicht retten. Doch die Helfer hoffen, dass im Frühjahr bessere Bedingungen für Jungtiere herrschen werden.

Traurige Nachrichten vom Neckar: das massive Hochwasser hat offensichtlich den gesamten Wildvogel-Nachwuchs mitgerissen und damit getötet.

 

„Am Ufer sitzen nur noch bedröppelte Elterntiere“, schreibt der Tierschutzvereins Sulz in einer Pressemitteilung. Am vergangenen Montag hatten Helfer des Vereins noch kurzentschlossen das letzte Schwanenküken am Ufer von den Eltern weggefangen, weil ein Schritt hinein ins Wasser seinen sicheren Tod bedeutet hätte.

Ein trauriges Ergebnis

Allerdings war es wohl schon längere Zeit nicht mehr im Wasser und damit auch ohne Fressen und Trinken. Es war so geschwächt, dass es trotz einer Infusionen auf der Pflegestelle verstarb.

Auch ein weiteres, noch jüngeres, verwaistes Schwanenküken starb aus dem gleichen Grund. Für alle Helfer und Unterstützer ist das eine bittere Entwicklung, denn der ganze Aufwand hat wieder nicht zu einem positiven Ergebnis geführt.

Der TSV bedankt sich bei allen, die ihn mit Informationen versorgt und mitgefiebert haben und hofft nun, dass nächstes Frühjahr bessere Bedingungen für Jungtiere herrschen.