Isco wechselt nicht zum 1. FC Union Berlin. Foto: dpa/Andreas Gebert

Der mit Spannung erwartete Sensations-Transfer des fünfmaligen Champions-League-Siegers Isco zum Fußball-Bundesligisten Union Berlin ist auf der Zielgeraden geplatzt. Das bestätigte Geschäftsführer Oliver Ruhnert.

Die Verpflichtung des ehemaligen Real-Stars Isco durch Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin ist kurz vor dem Abschluss gescheitert.

„Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande“, sagte Unions Geschäftsführer Oliver Ruhnert einer Mitteilung des Clubs zufolge. Iscos Berater-Agentur Gestifute sah dagegen das Problem bei Union und teilte der „Bild“ mit: „Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen.“

Der sich anbahnende Wechsel des fünfmaligen Champions-League-Siegers zum Tabellenzweiten der Bundesliga hatte zuvor für großes Aufsehen gesorgt. Der aktuell vereinslose Mittelfeldspieler war am Dienstagvormittag zum Medizincheck in Berlin eingetroffen. Medienberichten zufolge sollte er einen Vertrag bis Ende Juni 2024 bekommen mit einer Option für ein weiteres Jahr.