Pünktlich zum Saisonendspurt in der Bundesliga mehren sich die Gerüchte. Auch Spieler des SC Freiburg werden von der Konkurrenz umworben.
Die Bundesliga-Saison kommt langsam aber sicher auf die Zielgerade. Neben den Rechenspielchen – kann Leverkusen Bayern noch gefährlich werden? Wer qualifiziert sich für Europa? Wer steigt ab? – nimmt auch die Zahl der Transfergerüchte zu.
Im Mittelpunkt dürfte in diesem Sommer Florian Wirtz stehen, halb Europa würde den hochveranlagten Youngster gerne von Leverkusen loseisen – allen voran die Bayern. Seit Monaten lassen die Verantwortlichen kaum eine Gelegenheit aus zu betonen, dass sie den 21-Jährigen gerne in München sehen würden. Mutmaßlich mehr als 100 Millionen Euro müsste sich der Rekordmeister den Transfer kosten lassen.
Auch Spieler des SC Freiburg umworben
Weitaus beschaulicher geht es dagegen im Breisgau zu. Solche Summen sind im Zusammenhang mit dem SC Freiburg schlicht unmöglich. Was nicht heißen soll, dass es rund um das Europa-Park-Stadion nicht auch das ein oder andere Gerücht gibt.
Leverkusen beobachtet Noah Atubolu
So wurde am Wochenende bekannt, dass der noch amtierende Meister aus Leverkusen ein Auge auf Freiburgs Torwarttalent Noah Atubolu geworfen haben soll. Der U21-Nationalspieler ist Berichten zufolge einer von mehreren Kandidaten, der Lukas Hradecky im Kampf um die Nummer eins herausfordern soll.
Freiburgs Nummer eins will in die DFB-Elf
Ob Atubolu, dessen Marktwert laut dem Portal „transfermarkt.de“ bei zehn Millionen Euro liegt, den Sport-Club jedoch verlassen will, darf aber bezweifelt werden. Denn im Breisgau ist er die unumstrittene Nummer eins, kann sich weiterentwickeln und viel Spielzeit sammeln, um seinem Ziel „A-Nationalmannschaft“ näher zu kommen.
Eintracht Frankfurt hat Interesse an Ritsu Doan
Etwas anders dürfte sich die Situation rund um Flügelspieler Ritsu Doan gestalten. Der Japaner, der sich mit seiner Nationalelf bereits für die WM 2026 qualifiziert hat, wird schon länger mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht.
Doans Wechsel könnte dem SC Freiburg rund 20 Millionen bringen
Sein Wechsel zum hessischen Champions-League-Anwärter würde wohl rund 20 Millionen Euro in die Freiburger Kasse spülen. Geld, das Sportvorstand Jochen Saier und Co. anderweitig investieren könnten – etwa für einen neuen Mittelstürmer.
Noah Weißhaupt ist bei St. Pauli Stammspieler
Denn für einen möglichen Doan-Abgang scheint der Kader – Stand jetzt – gerüstet. Jan-Niklas Beste und Eren Dinkci wären Alternativen, genauso wie Offensivmann Noah Weißhaupt. Bei seinem Leihclub St. Pauli ist er derzeit gesetzt und dürfte auch in der kommenden Saison Startelf-Ambitionen haben.