Der frühere VfB-Torhüter Jens Lehmann hat seit der vergangenen Woche den Trainerschein. Nun könnte er sich ein Engagement in der Bundesliga oder der Premier League vorstellen. Konkrete Angebote liegen ihm aber noch nicht vor. Foto: dpa

Der frühere VfB-Torhüter Jens Lehmann hat seit der vergangenen Woche den Trainerschein. Nun könnte er sich ein Engagement in der Bundesliga oder der Premier League vorstellen. Konkrete Angebote liegen ihm aber noch nicht vor.

Berlin - Der ehemalige Fußball-Nationaltorhüter und VfB-Stuttgart-Keeper Jens Lehmann strebt eine Karriere als Trainer an. „Ich habe mit vielen sehr guten Spielern zusammengespielt und unter einigen sehr guten Trainern gearbeitet - da habe ich eine Menge gelernt“, sagte der 43-Jährige am Freitag bei einer Veranstaltung des TV-Senders „Sky“ in Berlin. Lehmann, der seine Spielerkarriere 2011 endgültig beendet hatte, verfügt seit der vergangenen Woche über einen Trainerschein.

Seine Ausbildung zum „Manager“ hatte Lehmann zuvor in Wales und London absolviert. Auch weitere namhafte Ex-Profis wie der französische Welt- und Europameister Marcel Desailly oder Dietmar Hamann hatten an dem Lehrgang teilgenommen. Neben den fußballerischen Aspekten haben Lehmann in der theoretischen Ausbildung nach eigener Aussage besonders die Fächer Ökonomie und Ernährungslehre begeistert.

Konkrete Angebote liegen ihm anscheinend noch nicht vor. Er selbst könne sich neben einem Engagement in Deutschland auch einen Job in der englischen Premiere League vorstellen. „Eine Sprachbarriere gäbe es jedenfalls nicht“, meinte Lehmann, der von 2003 bis 2008 sowie in der Saison 2010/11 beim FC Arsenal unter Vertrag stand. In der Bundesliga spielte er für den FC Schalke 04, Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart. Für Deutschland absolvierte er 61 Länderspiele.