Ein Pferd wurde nach dem Unfall noch vor Ort erlöst. Foto: Nölke

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Sonntagmorgen ist ein Pferd ums Leben gekommen. Der Autofahrer kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Ein weiteres Pferd sowie ein Fohlen sind verletzt.

Gegen 2.20 Uhr ging bei der Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes die tragische Meldung ein: Ein Auto habe zwischen Heinstetten und Hartheim ein Pferd überfahren. Außerdem sei der Fahrer eingeklemmt. 

 

Laut Ralf Smolle, Kommandant der Feuerwehr Meßstetten und Einsatzleiter vor Ort, habe der Fahrer nicht nur ein Pferd erwischt, sondern gar drei – darunter ein Fohlen. Die Pferde seien wohl aufgrund des vorangegangenen Sturmes aus einer nahe gelegenen Koppel ausgebrochen, mit ihnen vier weitere. Der 66-jährige Fahrer, der mit leichten Verletzungen aus seinem Auto befreit und in ein Krankenhaus gebracht wurde, habe angegeben, dass die Pferde plötzlich einfach vor ihm gewesen seien. Eines fuhr er frontal an, so dass am Fahrzeug erheblicher Schaden entstand. Ein weiteres Pferd und ein Fohlen wurden ebenfalls verletzt, die anderen vier Tiere flüchteten – konnten aber mittlerweile wieder eingefangen werden. Das Pferd, das  auf der Motorhaube des Wagens einschlug, erlitt so schwere Verletzungen, dass es vor Ort von seinem Leiden erlöst werden musste. 

Tier musste erlöst werden

Die Feuerwehrangehörigen sowie die herbeigeeilten Besitzer der Pferde waren sichtlich schockiert. Eine solche Entscheidung zu treffen, sei schwer, sagte Smolle. Daher entschieden Polizei und Feuerwehr gemeinsam. Ein Mitglied der Meßstetter Wehr mit Jagdschein  setzte nach dieser Absprache den erlösenden Schuss. Ein Polizist vor Ort begründete die Entscheidung damit, dass es für das Tier aufgrund des Ausmaßes seiner Verletzungen keine Überlebenschancen gegeben habe. Daher wurde aufgrund der „unheimlichen Schmerzen, die das Tier sichtlich hatte“, die Entscheidung getroffen. Die beiden anderen verletzten Pferde wurden laut Polizei zurück zum Pferdehof gebracht und dort von einen Tierarzt untersucht. 

Die Feuerwehr, die mit 34 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen der Abteilungen Meßstetten und Heinstetten im Einsatz war, stellte zudem den Brandschutz sicher und säuberte die Straße. 

Um die Verbringung des toten Pferdes kümmerten sich die Besitzer selbst. Die Landesstraße war zur Unfallaufnahme zwei Stunden lang voll gesperrt. Den Schaden am Auto beziffert die Polizei mit 15.000 Euro. 

Laut Ralf Smolle, Kommandant der Feuerwehr Meßstetten und Einsatzleiter vor Ort, habe der Fahrer nicht nur ein Pferd erwischt, sondern gar drei – darunter ein Fohlen. Die Pferde seien wohl aufgrund des vorangegangenen Sturmes aus einer nahe gelegenen Koppel ausgebrochen, mit ihnen vier weitere. Der 66-jährige Fahrer, der mit leichten Verletzungen aus seinem Auto befreit und in ein Krankenhaus gebracht wurde, habe angegeben, dass die Pferde plötzlich einfach vor ihm gewesen seien. Eines fuhr er frontal an, so dass am Fahrzeug erheblicher Schaden entstand. Ein weiteres Pferd und ein Fohlen wurden ebenfalls verletzt, die anderen vier Tiere flüchteten – konnten aber mittlerweile wieder eingefangen werden. Das Pferd, das  auf der Motorhaube des Wagens einschlug, erlitt so schwere Verletzungen, dass es vor Ort von seinem Leiden erlöst werden musste. 

Tier musste erlöst werden

Die Feuerwehrangehörigen sowie die herbeigeeilten Besitzer der Pferde waren sichtlich schockiert. Eine solche Entscheidung zu treffen, sei schwer, sagte Smolle. Daher entschieden Polizei und Feuerwehr gemeinsam. Ein Mitglied der Meßstetter Wehr mit Jagdschein  setzte nach dieser Absprache den erlösenden Schuss. Ein Polizist vor Ort begründete die Entscheidung damit, dass es für das Tier aufgrund des Ausmaßes seiner Verletzungen keine Überlebenschancen gegeben habe. Daher wurde aufgrund der „unheimlichen Schmerzen, die das Tier sichtlich hatte“, die Entscheidung getroffen. Die beiden anderen verletzten Pferde wurden laut Polizei zurück zum Pferdehof gebracht und dort von einen Tierarzt untersucht. 

Die Feuerwehr, die mit 34 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen der Abteilungen Meßstetten und Heinstetten im Einsatz war, stellte zudem den Brandschutz sicher und säuberte die Straße. 

Um die Verbringung des toten Pferdes kümmerten sich die Besitzer selbst. Die Landesstraße war zur Unfallaufnahme zwei Stunden lang voll gesperrt. Den Schaden am Auto beziffert die Polizei mit 15.000 Euro.