Schramberg und Aichhalden machen bei der „Römerstraße Neckar-Alb-Aare“ mit.
Der Historische Ratssaal in Rottweil bildet einen würdigen Rahmen für die neue Vereinbarung: Rottweils Oberbürgermeister und Vorsitzender des Vereins Römerstraße, Christian Ruf, die Schramberger Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und Bürgermeister Michael Lehrer aus Aichhalden haben den Beitritt der beiden Kommunen zur Römerstraße besiegelt.
Damit wird eine neue Route des Vereins „Römerstraße“ eröffnet.
Bisher treffen sich drei Teilstrecken in Rottweil: Neckar-Alb (bis Köngen), Neckar-Aare (bis Brugg/Windisch im Aargau) und Neckar-Hochrhein (bis Frauenfeld im Thurgau). Nun wird die antike Route in Angriff genommen, die einst von Straßburg (Argentorate) zunächst entlang der Kinzig führte und dann Richtung Tuttlingen den Schwarzwald querte.
Der Brandsteig bei Aichhalden-Rötenberg mit seinem Tempelbezirk auf der Passhöhe und das Kastell Waldmössingen bei Schramberg mit seinem markanten wiederaufgebauten Eckturm bereichern nun die römischen Sehenswürdigkeiten an der Themenstraße.
Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, übergreifende Werbung und regelmäßige Veranstaltungen zum Thema sollen das Interesse an der provinzialrömischen Geschichte stärken und den Tourismus in diesem Bereich ankurbeln.
Die Römerstraße Neckar-Alb-Aare orientiert sich an überlieferten Fernstraßenverbindungen im deutschen Südwesten und der Schweiz. Der Verein informiert in einer Faltkarte und auf seiner Website über römische Sehenswürdigkeiten in den anliegenden Orten. Ein Flyer mit den Jahreshighlights fasst die attraktivsten Veranstaltungen zusammen. Alle Details, weitere touristische Highlights und viele weitere Aktionen und aktuelle Informationen gibt es unter www.roemerstrasse.net.