Auch IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez beweist Sinn für Humor und entsteigt der Schwarzwälder Kirschtorte im Beisein von Thomas Weisser (von links, Vorsitzender des IHK Handelsausschusses, Georg Wiengarn (IHK-Tourismusausschuss), IHK-Vizepräsident Hans-Rüdiger Schewe, Bürgermeister Gallus Strobel, Daniela Hermann (IHK-Projektleiterin Tourismus) und Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold. Foto: Kommert

Nachdem der letzte intensive Besuch der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor zwei Jahren stattfand traf nun wieder eine Delegation in der Wasserfallstadt ein – und diese zeigte sich beeindruckt von den Entwicklungen dort.

Triberg - Der Kontakt ist immer gegeben durch die Zusammenarbeit in verschiedenen Gremien – nun besuchte Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg gemeinsam mit dem IHK-Vizepräsidenten Hans-Rüdiger Schewe und der Projektleiterin Tourismus Daniela Hermann die Wasserfallstadt wieder einmal persönlich.

Indoor-Camping-Hotel im Fokus

"Wir freuen uns, dass die IHK nach Triberg kommt und sich betrachtet, was bei uns alles am Werden ist und bereits zur Verfügung steht – längst ist es nicht mehr nur der Wasserfall", betonte Bürgermeister Gallus Strobel. Busgruppen wollten auch immer wieder neue Attraktionen erleben. Und in der Triberg-Card seien alle städtischen Highlights wie Wasserfall, Triberg-Land, Museum und nun auch Triberg-Fantasy als Bündel zu bekommen.

Ganz intensiv betrachtete die IHK-Delegation gemeinsam mit Bürgermeister, Stadtmarketingleiter sowie Thomas Weisser als Vorsitzender des Vorsitzender des IHK-Handelsausschusses und Georg Wiengarn als Mitglied des IHK-Tourismus-Ausschusses das künftige Indoor-Camping-Hotel auf dem ehemaligen Haugg-Areal in der Unterstadt, in dem ein völlig neues, innovatives Konzept verwirklicht wird.

Vom "Instagram-Museum" begeistert

Und natürlich stellte Stadtmarketing-Manager Nikolaus Arnold auch das neueste "Kind" der Stadt vor – das "Instagram-Museum" von Triberg-Fantasy, das man vor rund einem Jahr in kürzester Zeit "aus dem Boden gestampft" habe, wie Arnold betonte. Noch sei recht viel Platz vorhanden, es entstünden nach und nach neue "Kojen", in denen die Besucher sich fotografieren lassen und das Ergebnis direkt in die sozialen Medien transferieren können. Die Idee sei sensationell, befand Hermann. Und der Hauptgeschäftsführer erwies sich als durchaus zu Späßen bereit und stellte sich als Motiv direkt zur Verfügung.

Die IHK sei natürlich in allen Regionen vertreten, betonten Albiez und Vizepräsident Schewe im Gespräch mit unserer Zeitung. Zuletzt habe er die Stadt Triberg intensiv vor zwei Jahren besucht, nun sei er beeindruckt, was Triberg in diesen zwei Jahren erneut auf die Beine gestellt habe. Verwaltung, Gemeinderat und auch die Verantwortlichen in der Wirtschaft der Stadt seien bereit, auch mal ein Risiko einzugehen. Der Kunde, der Tourist, setze auf gute Angebote. Natürlich habe die Stadt ebenfalls gelitten unter der Pandemie, dennoch treibe man das "Bundesthema" Innenstadtentwicklung weiter voran. "Hier sind Macher am Werk", stellten die IHK-Vertreter anerkennend fest.