Der Töpfermarkt lockt viele Besucher auf die Alb. Foto: Barth

Der Melchinger Töpfermarkt erweist sich einmal mehr als Publikumsmagnet.

Der Sommer geht und die Töpfer und Kunsthandwerker kommen nach Melchingen, und mit Ihnen tausende Besucher in das Albdorf. Bereits vor der offiziellen Eröffnung drängeln sich die ersten Gäste an die Stände um sich ihre Sahnestückchen reservieren zu lassen. Und von diesen gibt es auf dem Markt wahrlich genug.

Nicht sattsehen könne sich die Besucher an der Auslage der 103 Stände. Die Marktorganisatorin Eva Nibbe weihte bei einem Rundgang mit Bürgermeister Davide Licht, Tina Schmid und Ortsvorsteher Horst Lamparth in die Besonderheiten der Tonverarbeitung ein. Bei Gesprächen mit den Handwerkern wurde dargelegt wie viel Arbeitsstunden für ein solches Kunstwerk nötig sind und wie sich die Preise zusammensetzen. Eva Nibbe erklärte, das alle Aussteller auf selbstständiger Basis arbeiten und auf solchen Märkten ihren Lebensunterhalt verdienen.

Viele Besucher bummelten durch die Mittelhofenstraße, Josef-Deuber-Straße und Unter den Linden. Manch einer war gezielt gekommen, andere konnten einfach der Versuchung nicht widerstehen ein Stück, das sie ins Herz geschlossen hatten, zu erwerben.

Töpferwaren in allen Variationen, Holzwaren vom Kochlöffel bis zur Bettlade, Gartendekorationen aus Rost oder Eisen, Kleidung aus Filz und Seide und Schmuck aus allen erdenklichen Materialien – die Auswahl war riesig.

Und wenn man zwischendurch eine Pause machen wollte, war man bei den Melchinger Vereinen bestens aufgehoben. Unter schattigen Plätzen gab es Waffeln, Langosch , wilde Kartoffeln, Rindergulasch, Grillwürste – und natürlich durften die berühmte Melchinger Rote und Dinnette nicht fehlen.