Ein tödlicher Stromunfall ereignete sich vor rund eineinhalb Wochen im Bereich Eselbach/Buz/Riesen. (Archivfoto) Foto: Stephan Wegner

Nach dem tödlichen Stromunfall in Aichhalden drängt sich die Frage auf, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Polizei und Netzbetreiber äußern sich nun dazu, wie durch das Holz – das eigentlich nicht als elektrischer Leiter bekannt ist – ein Stromschlag zustande kommen konnte.

Ein tragisches Unglück hat sich vor gut eineinhalb Wochen in Aichhalden ereignet: Ein 67-Jähriger hielt mit dem Greifarm seiner Forstmaschine einen rund zehn Meter langen Holzstamm fest. Beim Drehen des Stamms berührte er damit eine Hochspannungsleitung. Durch den Funkenschlag darauf aufmerksam geworden, verließ der Mann die Kabine seiner Forstmaschine und erlitt dabei einen tödlichen Stromschlag. So schilderte die Polizei den Unfall, der sich im Bereich Eselbach/Buz/Riesen ereignete.