Beim Schlittenhunderennen waren 115 Hundeführer aus sieben Nationen am Start. Foto: dpa

115 Hundeführer aus sieben Nationen am Start. Weniger Besucher als in den Vorjahren.

Todtmoos - Kraftpakete auf vier Pfoten: Knapp 900 Hunde sind bei den internationalen Schlittenhunderennen im Schwarzwald an den Start gegangen. Zu dem Wettkampf rund um die Gemeinde Todtmoos im Kreis Waldshut traten in diesem Jahr 115 Hundeführer aus sieben Nationen an, wie eine Sprecherin der Veranstaltung zum Abschluss der zwei Tage dauernden Rennens am Sonntag sagte.

Diesmal lag auf der Rennstrecke im Schwarzwald auch genügend Schnee. Eigentlich messen sich dort seit 1975 jährlich Hundeführer und ihre Tiere, wegen Schneemangels musste die Veranstaltung 2018 aber ausfallen.

Die Tiere müssen bei den Rennen in verschiedenen Kategorien und mit unterschiedlichen Gespannen Schlitten über den Schnee ziehen. Sie legen dabei jeweils fünf bis 24 Kilometer zurück. Die Gespanne bestehen wahlweise aus zwei, vier, sechs oder acht Hunden. In der "offenen Klasse", der Königsdisziplin, werden die Schlitten von einer größeren Zahl an Hunden gezogen.

Die Besucherresonanz sei geringer gewesen als bei der letzten Ausrichtung, hieß es. Etwa 8000 Menschen kamen nach ersten Schätzungen bei winterlichem Wetter zu den Rennen. "Vor zwei Jahren waren über 12.000 da, aber da hatten wir auch Sonnenschein", sagte die Sprecherin.