Vermutlich aufgrund eines Giftköders ist der Hund des 83-jährigen Kurt Reeck am Dienstag gestorben. Mehrere Tierfreunde loben nun für die Ergreifung des Täters eine Belohnung im niedrigen vierstelligen Bereich aus.
Hechingen - Am Dienstag gegen 10.30 Uhr war es. Kurt Reeck saß in der Nähe des Rastplatzes am Märchenpfad auf einer Bank und ließ seinem Hund, einer französischen Dogge, freien Lauf. Dieser fand unter den Kieselsteinen wohl einen Giftköder. Eine Autofahrerin fragte schließlich, wem der Hund gehört. Reeck stand auf und traute seinen Augen nicht. Sein Hund, der mit zwei Jahren acht Junge bekommen hatte, lag tot da – auf dem Rücken, die Beine nach oben gereckt und Blut ist aus dem Mund gelaufen. "Ich hatte gesehen, dass er etwas geschert hat, und nehme an, dass er da etwas gefressen und dann Schmerzen gehabt hat." Ein verdächtiges Fleischstück oder ähnliches hat er jedoch nicht gefunden.