Für viele überraschend starb am Ostermontag Papst Franziskus. So erinnern sich Donaueschinger Pfarrgemeinderatsmitglieder an das Oberhaupt der katholischen Kirche.
Der Tod von Papst Franziskus bewegt die Menschen. Was bleibt in Erinnerung, was wünscht man sich von seinem Nachfolger? Wir haben bei ehrenamtlichen Funktionsträgern nachgefragt. „Er war ein alter Mann“, sagt Dietmar Schwörer. Insofern sei sein Tod menschlich. Schwörer ist stellvertretender Vorsitzender des Pfarrgemeinderats der Seelsorgeeinheit Donaueschingen. Versöhnlich sei, dass er seine Ziele im Großen und Ganzen erreicht habe. Prägend sei sein Einsatz für die Armen und Kranken gewesen. „Und seine Barmherzigkeit war immer wieder beeindruckend.“ Seine Amtszeit habe einen Wandel gebracht, das Verknöcherte sei aufgebrochen worden. „Der Aufbruch war schon markant“, so Schwörer. Jetzt hofft der 65-jährige Wolterdinger auf einen Papst, der diese Entwicklung fortsetzt. Die Stellung der Frau in der Kirche müsse ausgeweitet werden. „Für viele Katholiken ist das sehr wichtig. Das Männerbild muss sich verändern.“