Hochschwarzwald. Besondere Vorsicht beim Umgang mit Feuer ist derzeit im Hochschwarzwald

Hochschwarzwald. Besondere Vorsicht beim Umgang mit Feuer ist derzeit im Hochschwarzwald geboten: Durch die trockene Witterung und die hohen Temperaturen ist die Waldbrandgefahr im Landkreis stark angestiegen. "Um Waldbrände zu vermeiden, sollten Waldbesucher und Forstpersonal besondere Vorsicht walten lassen", betont daher Kreisforstamtsleiter Karl-Ludwig Gerecke. Über die Hälfte der Waldbrände entstünden durch Fahrlässigkeit. Daher gelte es folgende Regeln zu beachten: Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot. Feuer machen ist nur an den offiziellen Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Bei örtlich besonders hoher Brandgefahr kann auch die Benutzung offizieller Feuerstellen verboten werden. Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens einhundert Meter vom Waldrand entfernt sein. Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden. Wenn es doch einmal zu einem Brand komme, sei es wichtig, diesen so schnell wie möglich mit genauer Ortsangabe zu melden. "Gerade bei steigender Waldbrandgefahr sollten Waldbesucher und Waldbesitzer die gebotenen Regeln überall berücksichtigen", betont Gerecke. Das gelte auch bei der Waldarbeit. Hier mahnt der Kreisforstamtsleiter zu besonderer Vorsicht beim Verbrennen von Reisig und Rinde zur Bekämpfung der Borkenkäfer.