An beiden Wettkampftagen kamen rund 10 000 Zuschauer zur Hochfirstschanze nach Tititsee-Neustadt Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder Bote

Sport: Rund 10 000 Besucher schauen zu

Hochschwarzwald (pb). All die Mühe und harte Arbeit hat sich gelohnt: Das FIS Weltcupspringen an der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt war ein Riesenerfolg und brachte die Wälderstadt wieder einmal in alle Munde.

Die Bürgermeisterin Meike Folkerts konnte erstmals als Präsidentin des Organisationskomitees den "Startschuss" für den 10. Weltcup geben, bevor die besten Skispringer der Welt über die größte Naturschanze Europas flogen. "Das Schanzenteam um Orga-Chef Joachim Häfker hat die Schanze perfekt präpariert, sodass die Skispringer hier die besten Bedingungen vorfinden", erklärte Gustl Frey aus dem Org-Team.

Dawid Kubacki, der das erste Einzelspringen gewann, erklärte "es gibt nur wenige Naturschanzen mitten im Wald wie hier in Neustadt, die Schanze hat einen besonderen Charme", so der Pole. Auch das österreichische Sprungass Stefan Kraft schwärmte vom perfekten Zustand der Hochfirstschanze.

Dass die Schanze aber auch ihre Tücken hat, spürte der führende der Weltcup-Gesamtwertung Karl Geiger "Die Schanze hat schon Charakter, da muss man dagegen halten." Mut zeigten nicht nur die Skispringer sondern auch die Mitglieder des Skiclubs, welche mit den Landesfarben der Teilnehmer den Sprunghügel herunterfuhren. Es kamen rund 10 000 Besucher, die mit Fahnen und lautem "Ziiiih", ihre Atlethen über die Backen hoben.