Tischtennis: TSV bleibt bei Doppelspieltag in Metzingen und Leonberg ohne Zähler
LANDESLIGA MÄNNER TuS Metzingen – TSV Nusplingen 9:4; Leonberg/Eltingen – TSV Nusplingen 9:1. Nichts zu erben gab es für die Nusplinger Männer bei ihrem Doppelspieltag in der Landesliga beim Tabellenfünften und beim Ligaprimus: 0:4 Punkte standen am Ende zu Buche – eindeutig zu wenig für die Bärataler, um das Blatt im Kampf um den Klassenerhalt nochmals zu wenden.
Während man im Lager des TSV Nusplingen sich schon Vorfeld darüber bewusst war, dass es am Sonntag beim Tabellenführer aus Leonberg/Eltingen vermutlich nichts zu erben gäbe, wollte das Team am Samstag die vermeintlich letzte Chance auf den Ligaverbleib durch einen Sieg beim ebenfalls abstiegsbedrohten TuS Metzingen aufrecht erhalten.
Zu Spielbeginn entwickelte sich auch ein ausgeglichenes Duell, und bis zum 4:4 Zwischenstand sah es auch danach aus, als ob die Gäste aus Nusplingen zumindest einen Zähler aus Metzingen entführen könnten. Doch zwei knappe Fünf-Satz-Niederlagen von Hans-Dieter Reiser und Christoph Klaiber ließen das Spiel dann aber zu Gunsten der Gastgeber kippen, die die Gunst der Stunde nutzten und den 9:4-Gesamtsieg in den folgenden Einzelbegegnungen für ihre Farben sicherten. Die vier Nusplinger Spielgewinnen holten das Doppel Christoph Klaiber/Sascha Gaa, sowie Christoph Klaiber, Jürgen Sauter und Axel Hauser in ihren Einzeln.
Am Sonntag musste das TSV-Team um Coach Sascha Gaa stark ersatzgeschwächt beim Titelaspiranten aus Leonberg/Eltingen antreten. Mit Christoph Klaiber, Axel Hauser und Hans-Dieter Reiser fehlten gleich drei Stammspieler. Nach zwei Stunden Spielzeit stand dann auch eine einkalkulierte 1:9 Niederlage zu Buche, wenngleich sich die Leistung des TSV Nusplingen in diesem Spiel durchaus sehen lassen konnte. Sascha Gaa sorgte mit einem knappen Fünf-Satz-Erfolg über Alexander Schappacher für den Nusplinger Ehrenpunkt.
Die Chancen auf den Verbleib des TSV Nusplingen in der Landesliga sind nach diesen beiden Pleiten nahezu auf Null gesunken. In den nun jetzt noch fünf ausstehenden Begegnungen will sich das Team um Spielertrainer Sascha Gaa aber nochmals aufraffen und vielleicht doch noch den einen oder anderen Punkt einspielen - wenngleich es eines Wunders bedarf, sollte der Klassenerhalt noch geschafft werden.
