Tischtennis: TTC Ottenbronn zum Härtetest in Deuchelried / Probleme in Glatten
Der TTC Mühringen will in den beiden Spielen an diesem Wochenende seine bislang gute Position in der Verbandsliga zumindest halten.
Am Samstag um 19.30 Uhr kommt mit dem TTC Tuttlingen eine Mannschaft, die mit 6:8 Punkten einen Platz vor den Mühringern (5:3) liegt, und auch am Sonntagmorgen um 10 Uhr bei Aufsteiger VfL Sindelfingen (4:4) würde man liebend gerne nicht leer ausgehen. Erste Bedingung zum Gelingen dieses Vorhabens wäre, dass die Mühringer komplett antreten und die Spitzenspieler Markus Teichert und Attila Namesztovszki gewohnt sicher agieren. Bei Tuttlingen treffen diese auf Routinier Detlef Stickel, der mit einer Zwischenbilanz von 10:4 zu Buche steht, in Sindelfingen haben sie es mit Ivan Takac ((3:3), Tim Ackermann (1:7) oder Pavel Piotrowski (4:0) zu tun.
In der Verbandsklasse tritt der TTC Ottenbronn (6:0) um 18 Uhr beim SV Weil der Stadt (1:9) zum Lokalderby an. Der Tabellenstand spricht zwar klar für die Ottenbronner, aber dennoch birgt das Match einige Brisanz, denn mit Levente Szarka (9:1) und Christoph Schmidl (4:0) treffen zwei der stärksten Akteure der Klasse aufeinander. Zudem steht bei den Weilern mit Sven Wirth ein ehemaliger Ottenbronner auf Platz zwei. Schwieriger scheint es für die TTCO-Truppe am Sonntag um 13 Uhr beim Tabellenvierten SV Deuchelried (8:0) zu werden. Bei den Allgäuern trat der nominelle Spitzenmann Christoph Dreier bisher noch nicht in Aktion, aber dennoch überzeugte die Truppe in den bisherigen Spielen, zuletzt mit einem 9:5-Sieg in Ulm. Mit Constantin Richter und Marcel Brückner gehen bei ihnen zwei Spieler noch ohne Niederlage an die Platte.
In der Landesklasse kann der SSV Schönmünzach (12:0) am Samstag um 17 Uhr beim SV Leonberg/Eltingen II (6:6) die Halbzeitmeisterschaft perfekt machen. Bei den Bezirksmeisterschaften am vergangenen Samstag haben Fabian Frey mit dem Titelgewinn, Michael Kocheisen mit Platz drei, Sören Quass und Nico Grözinger mit dem Erreichen der Endrunde jedenfalls gezeigt, dass sie gut in Form sind. Die "Leos" sind hingegen kaum zu berechnen, denn man weiß nie, in welcher Besetzung sie auflaufen. So war bisher nur Spitzenspieler Silvan Kurras (7:4) in allen Spielen dabei.
Der Tabellenletzte SV Glatten (2:12) erwartet um 18 Uhr die Sindelfinger "Zweite" (8:4), die von Kennern der Szene als stärkste Mannschaft der Klasse angesehen wird, wenn sie in bester Besetzung, also mit Sven Stolz (8:0), Mika Pickan (4:4) und Daniel Bacher (8:2), antritt. Die Probleme der Glattener sind hinreichend bekannt, denn Florian Horn hat überhaupt noch nicht gespielt und Matthias Krammer steht nur sporadisch zur Verfügung.
Weiter findet am Sonntag um 10 Uhr noch die Partie TTV Gärtringen II (2:10) – TV Oberhaugstett (11:3) statt. Da sollten die Mannen um Spitzenspieler Oliver Schaible auch ohne den verletzten Ralf Kalmbach zu den Punkten kommen.
