Mit seinem unorthodoxen Spiel erwies sich Ronny Döring als Aktivposten für seine Farben. Foto: Schuld Foto: Schwarzwälder Bote

Tischtennis: Erste und Zweite Mannschaft des TT Klosterreichenbach starten mit Niederlagen in Rückrunde

(ws). Mit Niederlagen sind die Klosterreichenbacher Tischtennisteams in die zweite Halbrunde gestartet. Gegen die vor ihnen platzierten Mannschaften aus Altburg und Mühringen III reichte es trotz einer Leistungssteigerung zur Vorrunde nicht ganz zu Punktgewinnen.

Beim Tabellendritten Altburg lag Klosterreichenbachs "Erste" nach den Niederlagen der Duos Burkowitz/Koppe und Reinhardt/Züfle gleich zu Beginn hinten, Wenselau/Witt verhinderten immerhin einen totalen Fehlstart.

Bruderpaar überzeugt

Auch in den Einzeln danach bauten die Calwer Vorstädter trotz starker Gegenwehr ihre Führung weiter aus, davon waren vor allem Frank Burkowitz und der ins vordere Paarkreuz aufgerückte Marc Koppe bei ihren Fünfsatzniederlagen betroffen. Stephan Reinhardt hatte seinerseits mehr Glück, und Jörg Wenselau erwies sich erneut als eifriger Punktesammler.

In der zweiten Spielhälfte erhöhten die Hausherren, bei denen vor allem das Brüderpaar Michael und Matthias Baumgärtner überzeugte, ihren Druck, hier konnten schließlich nur noch Eugen Witt und wieder einmal Jörg Wenselau dagegenhalten. Rückkehrer Matthias blieb es so gegen Frank Burkowitz vorbehalten, den Altburgern den neunten Punkt zum 9:5-Gesamtsieg zu sichern.

Ähnlich in die Partie startete die "Zweite" beim Spitzenreiter Mühringen III nach Punktverlusten von Fanta/Neuberger und Haist/Haist ebenfalls mit einem 0:2-Rückstand, auch hier verhinderte das dritte Doppel Döring/Weigmann Schlimmeres. Die Einzel danach verliefen recht ausgeglichen, wobei Hans-Peter Neuberger, Marko Fanta und Ronny Döring ihre Farben im Spiel hielten.

Nicht mit Glück gesegnet

Dieser knappe Rückstand hielt auch im zweiten Durchgang mit Punktgewinnen Werner Haists, Ilona Haists und erneut Ronny Dörings an, wobei Hans-Peter Neuberger, Marko Fanta und Florian Weigmann in ihren fünften Durchgängen nicht gerade vom Glück begünstigt wurden. Im Schlussdoppel schafften es Ilona und Werner Haist letztlich gegen das einheimische Spitzendoppel nicht ganz zur Punkteteilung, sodass die Einheimischen mit 9:7 obenauf blieben. Ironischerweise hatten die Murgtäler im Ballverhältnis sogar neun Bälle mehr auf dem Konto, die Punkte blieben trotzdem bei den Gastgebern.