Schönmünzachs Laura Frey und ihre Mitspielerinnen können sich in der Damen-Landesklasse gegen die TTG Unterreichenbach/Dennjächt keine Experimente erlauben. Foto: Fritsch Foto: Schwarzwälder Bote

Tischtennis: Lützenhardts Damen müssen sich steigern / Ein vorentscheidendes Match

Die Damen des TTC Lützenhardt erwarten in der Verbandsliga um 14 Uhr mit dem VfR Altenmünster eine Mannschaft, die so etwas wie ein Angstgegner für sie ist.

Nach zwei Siegen gegen den TTV Gärtringen und den TSV Steinheim kommen die Gäste als Tabellenzweiter in die Schopflocher Halle. Bei ihnen war die nominelle Nummer eins, Annika Wenneman, noch nicht im Einsatz, aber auch ohne sie steht das Quartett aus Hohenlohe nach TTR-Punkten besser da als die Gastgeberinnen. So weist die Ersatzspielerin Melanie Humboldt exakt dieselbe Punktzahl auf wie Lützenhardts Nummer zwei, Nejla Yaman. Gegenüber dem 8:5 zum Auftakt gegen den TSV Betzingen müssen sich die Spielerinnen um Klara Misurak sicherlich steigern, wenn die beiden Punkte hierbleiben sollen.

Keine Experimente

In der Damen-Landesklasse steht um 15.30 Uhr mit der Partie SSV Schönmünzach – TTG Unterreichenbach/Dennjächt im Meisterschaftsrennen ein vorentscheidendes Match an. Da bei den Gästen mit Petra Grether und Saskia Fabricius zwei oberligaerfahrene Damen auf den ersten beiden Plätzen stehen und sie zudem mit der beständigen Brigitte Sommer und Bezirksmeisterin Gabriela Hegel auftreten, dürfen sich die Murgtälerinnen keine Experimente erlauben, wenn sie gewinnen wollen. Deshalb sollte neben Laura Frey und Ann-Kathrin Burkowitz unbedingt Celine Blum mit von der Partie sein.

Die lange Pause genutzt?

In der Herren-Landesliga erwartet der TTC Birkenfeld am kommenden Samstag um 15 Uhr den SV Weil der Stadt, der unlängst gegen die TTG Unterreichenbach/Dennjächt zu einem knappen Sieg kam, ehe es in Mössingen eine mehr als derbe 1:9-Schlappe setzte. Ein Novum: Dabei kassierte Weils überragender Spitzenspieler Levente Szarka zwei Niederlagen. Die Enztäler hatten zum Auftakt gegen Aufsteiger SSV Schönmünzach mit 9:7 die Oberhand behalten. Nun darf man gespannt sein, wie sie die vierwöchige Pause genutzt haben, um den Weilern Paroli bieten zu können.

In der Landesklasse tritt um 17 Uhr die Mühringer „Zweite“ als Tabellendritter beim SV Leonberg/Eltingen II an. Während die Mühringer bereits vier Spiele absolviert haben und mit 5:3 Punkten im Soll liegen, bestreiten die Leos erst ihr zweites Match. Im ersten haben sie mit ihrer Stammbesetzung bei Böblingen II eine 7:9-Niederlage bezogen. Bei den Mühringern wirkte beim jüngsten 9:4 über den SV Glatten erstmals Erik Hertkorn als Nummer eins mit, der aber gegen Ralf Fuchs und Erkan Kiris leer ausging. Die Punktverluste gegen Gärtringen (4:9) und Herrenberg II (8:8) hat man im Lager der Mühringer unter der Kategorie "erwartungsgemäß" abgehakt.