Tischtennis: TTC Ergenzingen kassiert hohe Niederlage zum Vorrundenende
Der TTC Ergenzingen hat sein letztes Spiel der Vorrunde in der Verbandsliga beim TTC Tuttlingen mit 1:9 verloren.
"Das war heute ein ganz bitterer Abend für uns. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir in den letzten Jahren einmal so eine hohe Niederlage einstecken mussten", berichtete Moritz Schulz. Tatsächlich kamen die Ergenzinger in Tuttlingen so richtig unter die Räder, insgesamt konnten sie nur sechs Sätze gewinnen. Lediglich Jochen Raff konnte bei seinem sicheren 3:0 Sieg über Andreas Kohler die Höchststrafe vermeiden und brachte einen Zähler für seine Farben auf die Anzeigetafel. "Wir sind hier mit den Spielbedingungen und dem Ballabsprungverhalten überhaupt nicht zurecht gekommen. Das soll aber keine Ausrede sein. Tuttlingen war an diesem Tag einfach zu gut für uns", analysierte Moritz Schulz weiter.
Mit nun 6:12 Punkten überwintert der TTC Ergenzingen nun auf dem ersten Abstiegsplatz in der Verbandsliga. Damit haben sie bereits mehr Punkte gesammelt, als der Mannschaft vor der Saison zugetraut wurden. "Wir haben insgesamt eine sehr starke Vorrunde gespielt. Leider haben die anderen Mannschaften auch so konstant gepunktet, dass wir trotzdem noch auf dem Abstiegsplatz sind. Das rettende Ufer ist aber nahe", sagte Moritz Schulz. In der Vorrunde überzeugten die Ergenzinger durch mannschaftliche Geschlossenheit und großen Willen.
Hervorzuheben ist in den Einzeln Jochen Raff, der im mittleren Paarkreuz mit 12:5 Siegen zu den besten Spielern der Liga gehört. In den Doppeln glänzten Christoph Hörmann und Moritz Schulz mit 9:2 Siegen und bewiesen, dass sie in der Verbandsliga zu den stärksten Duos gehören.
Rückrundenstart am 2. Februar
Auf den TTC Ergenzingen wartet nun eine fast zweimonatige Winterpause bis zum Rückrundenauftakt am 2. Februar gegen die TSG Heilbronn. "Wir werden sicherlich bis Neujahr etwas langsamer machen, bevor wir dann wieder richtig ins Training einsteigen und versuchen uns wieder optimal auf die Rückrunde vorzubereiten", sagt Moritz Schulz.