Tischtennis: Baiersbronn/ Klosterreichenbach II prüft den TSV Altheim

(wö). Wenn in der Tischtennis-Bezirksklasse um 18 Uhr die Grüntaler "Zweite" auf die Mühringer "Dritte" trifft, stehen zunächst zwei Fragen im Vordergrund: Wie steckten die Grüntaler ihre Schlappe gegen Altheim vom ersten Spieltag weg? In welcher Aufstellung laufen die Mühringer auf? Letztere nehmen mit Anton Deutsche, Jannik Noah Graf, Edgar Hellstern, Emrak Közleme, Thomas Schober und Stefan Hellstern in der TTR-Rangliste Platz zwei ein und sind im Titelrennen eigentlich der einzige ernsthafte Konkurrent des SSV Schönmünzach II. Die Grüntaler, die in der Vergangenheit immer zu den Spitzenteams zählten, müssen hingegen kleinere Brötchen backen. Schon in der letzten Runde mussten sie bis zum Abbruch ihr Augenmerk auf den Klassenerhalt richten und wie es scheint, wird sich daran aktuell kaum etwas ändern. Das 1:9-Desaster gegen Altheim war jedenfalls ein Schockerlebnis für Georg Armbruster und Co.

Die Mannschaft der Stunde ist der TSV Altheim, der in den letzten Jahren immer um den Klassenerhalt zittern musste. Im Auftaktmatch zeigte sich jedoch, dass Spitzenspieler Daniel Schneider für die Truppe so etwas wie ein Leitwolf ist, in dessen Sog Sebastian Rentmeister, Jens Küfer, Adrian Kohler, Norbert Noll und Frank Nasner erstaunlich stabil agierten. Nun wird die TSV-Mannschaft bei der SG Baiersbronn/Klosterreichenbach II mit den erfahrenen Frank Burkowitz, Wilfried Clödy, Helmut Züfle, Hans-Peter Neuberger und Werner Haist einem echten Leistungstest unterzogen.

Ebenfalls um 18 Uhr treten der SV Glatten II und Aufsteiger VfB Cresbach/Waldachtal erstmals in Aktion. Falls die SVG-Truppe mit Ralf Tolkmitt, Achim Reich, Artjom Töws, Andreas Schaible, Dieter Wilding und Peter Weigold zur Stelle ist, sollte es über den Sieger keine zwei Meinungen geben. Aber der Neuling will sich mit Hubert Kübler, Klaus Kogel, Jochen Lang, Günter Henssler, Heinz-Josef Paffrath und Carl-Heinz Möhrle gewiss achtbar aus der Affäre ziehen.

In der A-Liga treffen um 18 Uhr jeweils Neuling TuS Bad Rippoldsau II und der Absteiger SV Mitteltal sowie der TSV Freudenstadt II und die SF Salzstetten II aufeinander. Für die Mitteltaler mit Roland Bäuerle, Alexander Faisst, Martin Müller, Rainer Pfau, Steffen Christein und Dominic Seeger geht es möglicherweise nur um die Höhe des Sieges. Dagegen versprach die zweite Partie ursprünglich mehr Spannung. Doch da die Kreisstädter voraussichtlich zwei Akteure an die „Erste“ abtreten müssen, können sie den erfahrenen Salzstettern Markus Böhm, Stefan Kreidler, Thomas Carrasco und Armin Bürkle wohl kaum Paroli bieten.