Tischtennis: Stühlinger Damen freuen sich über den Regionalliga-Klassenerhalt
Zwei Abstiege, ein Abstiegsrelegationsplatz, ein dritter Rang in der Badenliga und Platz fünf in der Regionalliga Südwest: So liest die Bilanz der oberhalb der Landesliga spielenden Teams des Tischtennisbezirks Schwarzwald in der Saison 2018/19.
Das herausragende Ergebnis schafften die Regionalligadamen der TTF Stühlingen, die zwar bis zum Schluss um den Klassenerhalt bangen mussten, jedoch am Ende durch zwei Siege doch noch durch den fünften Endplatz (10:18 Punkte) die Liga sicher halten konnten. Heraus ragte dabei Monika Kuribayashi, die mit einer Bilanz von 27:8 Spielen fünftbeste Spielerin in der Regionalliga war. "Wir haben den Klassenerhalt letztlich sicher geschafft" meinte Tatjana Lasarzick zu diesem Ergebnis.
In der neuen Regionalligarunde 2019/2020 wird es die Damenmannschaft TTF Stühlingen I, die im Gegensatz zu andern Regionalligateams ohne Bezahlung spielte, allerdings nicht mehr geben, denn das Team wird sich auflösen, da fast alle Spielerinnen nicht mehr zur Verfügung stehen.
"Wir haben unser Saisonziel, im vorderen Drittel mitzumischen, gut geschafft", meinte Bernd Pacher vom TV St. Georgen, denn die Damen I belegten zum Rundenende mit 20:16 Punkten den dritten Badenligaplatz. Ihre Bilanz: sieben Siege, fünf Niederlagen und sechs 7:7-Unentschieden. Natalie Obergfell warerneut beste Einzelspielerin, die eine Rundenbilanz von 40:10 Siegen aufweisen kann.
Dass es für die aufgestiegenen Damen der TTF Stühlingen II in die Badenliga sehr schwer werden würde, war schon vor der Runde klar. "Das hat sich im Verlauf der Spiele auch bestätigt", so Tatjana Lasarzick. Mit nur zwei Punkten – und diese wurde noch kampflos gutgeschrieben – beendeten sie die Runde und steigen wieder in die Verbandsliga ab.
Die Damen I des TTSV Mönchweiler, die aus dem Landesliga-Aufsteigerteam und Spielerinnen der abgestiegenen Badenligamannschaft zusammengestellt wurde, kamen die ganze Verbandsligarunde über von den Abstiegsrängen nicht weg und belegten am Ende mit 7:28 Punkten den Abstiegsrelegationsplatz. Die beste Bilanz hatte Vivian Novak mit 8:8 aufzuweisen. In der neuen Rande 2019/20 wird das Team in der Landesliga weiterspielen, da die Damen auf die Relegationsspiele verzichtet haben.
Nach einigen Jahren in der Verbands- und sogar Badenliga müssen die Spieler der TTG Furtwangen/Schönenbach als Verbandsliga-Tabellenvorletzter mit 14:26 Punkten in die Landesliga absteigen. Mit einer Bilanz von 32:8 Siegen im vorderen Paarkreuz war erwartungsgemäß Jochen Burt Bester der TTG-Recken. Zusammen mit seinem Bruder Stefan wies er zudem mit 20:4-Erfolgen eines der besten Verbandsliga-Doppelergebnisse überhaupt auf.
