Ziegenbock Franz (links) ist seit einem halben Jahr im Geißengehege und hat sehr wahrscheinlich schon für Nachwuchs gesorgt. Foto: Boller

Die Seelbacher „Gemeindegeißen“ wurden für die Mahd in schwierigem Gelände angeschafft. Was nur ein Testlauf sein sollte, wurde zur Erfolgsgeschichte.

Als Seelbachs Bürgermeister Michael Moser im Juni vergangenen Jahres die „Gemeindegeißen“ vorstellte, war die Aufregung groß: Die fünf Zwergziegen Frida, Gabi, Geli, Berta und Zitzel sollten als lebendige Rasenmäher überall dort Gras und Gestrüpp entfernen, wo die Arbeit für die Bauhofarbeiter nicht nur mühsam ist, sondern auch gefährlich sein kann, an Hängen und im dornenreichen Dickicht etwa.