Das Rangendinger Storchenpaar bekommt wohl Nachwuchs. Foto: Hurm

Naturschutzwart Herbert Hurm hat das Rangendinger Storchenpaar bei der Paarung beobachtet – und berichtet davon unserer Redaktion.

Herbert Hurm, Naturschutzwart aus Haigerloch-Weildorf, hat jüngst wieder die Rangendinger Störche gesichtet und dabei eine ganz besondere Beobachtung gemacht.

 

Zu Wochenbeginn habe er mal wieder nach den Störchen sehen wollen. Und tatsächlich: Ein Storch habe im Nest gesessen und sich kurz darauf für den Fotografen erhoben. Dazu sei auch ein zweiter Storch dagewesen, aber ein gutes Stück weiter weg in Richtung Stetten. Dort sind mehrere große Erd- und Komposthaufen, sicher gebe es dort genug Kleintiere und Mäuse, vermutet Hurm. Denn: Der Storch geht gemächlich am Rand entlang und stochert immer wieder mit dem langen Schnabel im Gras.

Und eine Zugabe gab es auch noch: Auf der Wiese unterhalb des Masts präsentierte sich ein Rostgänse-Paar. Die normalerweise sehr scheuen Vögel ließen sich ebenfalls fotografieren.

Mit der Storchenbrut dauert es wohl noch eine Weile

Auf der Rückfahrt kommt es für Hurm dann noch besser: Storch und Störchin stehen dicht nebeneinander im Nest. Und kurz darauf sei es passiert: Die beiden Störche „machen Liebe“. Nun, so Hurm, dürfte sicher sein, dass mit einer nächsten Storchenbrut zu rechnen ist, auch wenn es noch ein wenig dauern könne.