Helmut Haag (von links), Jerome Schempp, Christian Kinzel, Landrat Wolf-Rüdiger Michel und Fabian Erichsen (Ortsbeauftragter THW Rottweil Foto: THW

Der Ortsverband Rottweil des Technischen Hilfswerks freut sich über Zuwachs: ein neuer Gabelstapler erweitert den Gerätepark.

Dank der Förderung durch Unternehmen der Region konnte der THW-Ortsverband Rottweil seinen neuen Gabelstapler entgegennehmen. Der Linde-Gabelstapler wurde ursprünglich auf einem Flughafen eingesetzt. Bei der Firma Schöler in Zimmern o. R. wurde er nun aufbereitet, lackiert und mit den notwendigen Beklebungen (THW-Logos sowie orange/blaues Zivilschutzzeichen) versehen.

Durch die Zuwendung der Stiftung der Kreissparkasse Rottweil für Soziales und Umwelt, die durch Landrat Wolf-Rüdiger Michel als Vorsitzender des Stiftungsrats und den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse, Christian Kinzel, vertreten wurden, sowie Spenden der Unternehmen Heckler & Koch (vertreten durch Jerome Schempp) und Bucher Stahl (vertreten durch den Geschäftsführer Helmut Haag) sowie der Unterstützung der Firma Schöler konnte das Projekt auf die Beine gestellt werden. Die Spenden sowie die Organisation liefen hierbei über den Verein der Helfer und Förderer, die Helfervereinigung des THW Ortsverbandes Rottweil.

Vom Flughafen in den Landkreis

Der Gabelstapler wird in der neuen Unterkunft des Ortsverbandes, die im September eröffnet wird, seinen Vorgänger ersetzen. Er wird eine relevante Rolle im Tagesgeschäft und auch im Einsatzgeschehen einnehmen. Durch ihn können die benötigten Materialien, die in Gitterboxen und auf Paletten gelagert werden, bewegt und auf die Fahrzeuge zum Transport verladen werden. Aufgrund des Einsatzgebiets ist das Gerät unerlässlich und muss zuverlässig funktionieren, was beim bisherigen Gabelstapler aufgrund der vielen Betriebsstunden und des Alters nicht mehr gegeben war.

Im Einsatz bewährt

Bereits im ersten Einsatz beim Hochwasser im Kreis Rottweil Anfang Juni leistete der Gabelstapler beim Verladen von Sandsäcken gute Dienste.

Die Helfer des Ortsverbandes sind sehr dankbar für die Unterstützung aus der Region und freuen sich auf die Arbeitserleichterung und nun effizientere Abwicklung von Einsätzen und Diensten.