Lohnt es sich, in Aktien zu investieren oder auf Immobilien zu setzen, um im Alter abgesichert zu sein? Niels Nauhauser, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, gibt Tipps. Foto: STZN

Die gesetzliche Absicherung allein reicht als Altersvorsorge vermutlich nicht weit, warnen viele Experten. Im Video-Interview gibt Niels Nauhauser, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Tipps zur zusätzlichen Vorsorge – und zeigt Risiken auf.

Stuttgart - Die Renten steigen, in diesem Jahr sogar um 4,25 Prozent im Westen. Doch ob die gesetzliche Absicherung ohne zusätzliche Vorsorge im Alter tatsächlich ausreicht, stellen viele Experten infrage. In Zeiten niedriger Zinsen fällt es allerdings auch schwer, Geld so anzulegen, dass es mehr wird.

„Die gesetzliche Rente ist ein wichtiger Pfeiler in der Altersvorsorge, lässt aber sicherlich weniger erwarten als das letzte Nettoeinkommen“, sagt Niels Nauhauser, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Wer das Niveau seines letzten Einkommens halten will, komme nicht um eine zusätzliche Vorsorge herum, sagt der Experte.

Möglichkeiten hierzu gibt es viele: Betriebliche Zusatzleistungen, Riester, ein schuldenfreies Eigenheim. Wer beispielsweise auf Betriebsrenten setzt, sollte auch anfallende Steuern und Sozialabgabepflichten bei der Auszahlung mit bedenken. Welche Alternativen sind also tatsächlich sinnvoll? Lohnt es, in Aktien zu investieren oder auf „Betongold“ zu setzen? Im Video-Interview im Newsroom unserer Zeitung beantwortet Niels Nauhauser diese Fragen – und zeigt auf, wo Risiken der privaten Vorsorge liegen.