Im Lehrerzimmer geht es im Kammerspiel „Eingeschlossene Gesellschaft“ heftig zur Sache. Der Vater eines Schülers betritt mit einer Pistole bewaffnet den Raum und will so einen Notenpunkt mehr erzielen, um diesem das Studium zu ermöglichen. Foto: Theaterlust

Die Gruppe „Theaterkunst“ war mit dem Kammerspiel „Eingeschlossene Gesellschaft“ im Theaterring Schramberg zu Gast.

Der Autor von „Eingeschlossene Gesellschaft“ Jan Weiler betrachtet dabei ein Lehrerzimmer am Freitagnachmittag, sechs Lehrkräfte kurz vor dem Wochenende und einen aufgebrachten Vater, der über die Notengebung für seinen Sohn empört ist. Mit einer Pistole bewaffnet zwingt er die Lehrkräfte, im Lehrerzimmer eingeschlossen, innerhalb einer Stunde, eine neue Lehrerkonferenz abzuhalten. Ergebnis sollte sein: einstimmige Abstimmung für einen Notenpunkt mehr für den Schüler Fabian, Zulassungsvoraussetzung für das Abitur und damit einzige Chance für ein Studium.