Das Theater tri-bühne spielt Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ – als buntes Spektakel mit anspielungsreich ausgewählter Musik.
Alice fällt tiefer und tiefer in den Kaninchenbau. Unter der Erde trifft sie die seltsamsten Leute, und der Sinn, die Logik gehen dort andere Wege. Die Heldin in „Alice im Wunderland“, dem neuen Stück am Theater tri-Bühne, ist nicht mehr das brave aber schlaue Mädchen, das sie im viktorianischen Zeitalter war – sie hat sich verwandelt in eine punkige Göre mit blauem Haar, Jeansrock und Lederjacke. Das weiße Kaninchen, dem sie folgt, ist ein Schauspieler im weißen Trenchcoach. Überhaupt scheint Alice nicht in einen Kaninchenbau gefallen zu sein, sondern in ein psychedelisches Wurmloch der Popmusik.